Der bittersüße Nachgeschmack des Sieges von Visitor
Kapitel 26: Tödliche Konspiration von Visitor

 

Auf dem Weg zu seinem Bereitschaftsraum sah Time aus dem letzten Fenster, das sich in der Wand des Schiffes im Flur befand. Hier konnte er sehr gut die violette Ebene sehen, aus der die Dimension Dunkles Imperium bestand. „Sieht sehr gut aus, Agent.“, sagte er leise, obwohl er wusste, dass Yetron noch nirgendwo zu sehen war. Zumindest ging er davon aus.

Umso überraschter war Time dann, als sein Erster Offizier um die nächste Ecke bog. „Vielen Dank, Sir, aber das war ich nicht allein.“, sagte der Demetaner, während er sich auf seinen Vorgesetzten zubewegte. „Was Recht ist, das muss auch Recht bleiben und Ehre, wem Ehre gebührt. Ich habe unserem fliegerisch sehr versierten Allrounder lediglich geholfen.“

Time zuckte kurz zusammen, sagte dann aber: „Dann waren Sie zwei eben ein starkes Team. So und nun kommen Sie, Agent.“ Er versuchte alles, um sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn das sich Anschleichen seines Ersten Offiziers doch irritiert hatte.

Er legte einen Finger auf den Sensor, worauf die Tür zur Seite glitt. Dann betraten er und Yetron den freundlich eingerichteten Raum. Time setzte sich sofort an seinen schweren Schreibtisch, der aufgrund des Flugmanövers seine Position geringfügig in Richtung Raummitte verändert hatte, was Yetron ein wenig amüsierte. Auch die Position der anderen Möbel war leicht verändert, was Yetron schelmisch grinsend bemerkt hatte. „Na ja.“, meinte Time. „Hier muss ich wohl dringend mal aufräumen.“, und grinste ebenfalls. „Unser Techniker leiht Ihnen bestimmt die eine oder andere Anti-Gravitationseinheit zum Möbelrücken.“, sagte Yetron tröstend. „Ja.“, sagte Time. „Aber dann soll sie mich im Umgang mit dem Gerät vernünftig einweisen, damit mir mein Schreibtisch nicht über das ganze Schiff davonschwebt.“ „Das wird sie bestimmt gern tun.“, sagte Yetron und zog sich einen Sessel heran, um sich gegenüber seines Vorgesetzten zu positionieren.

„Lassen Sie uns das Thema wechseln, Commander.“, schlug er vor. „Wir werden bald über dem Wald der Einhörner sein und ich möchte nicht, dass Benevidea zu lang warten muss.“ „Ich auch nicht, Agent.“, entgegnete Time. „Also, wie lautet denn nun Ihr cleverer Plan? Wie wollen Sie Scott davon überzeugen, dass sie Millionen Wesen in den Tod schicken muss, nur um nach Hause zu kommen?“

Yetron schnaubte verächtlich durch die Nase, machte ein genervtes Gesicht und schaute an Time vorbei. „Wenn Sie es so plump formulieren, wird sie selbstverständlich nicht darauf eingehen.“, sagte der Demetaner. „Es wird ihr auch bewusst sein. Deshalb ist die Entscheidung für sie auch so schwer und alle glauben, dass der Allrounder sie nicht treffen wird. Aber ich denke, da sind alle anderen auf dem Holzweg. Darum würde ich sogar mit Ihnen wetten! Sie ist aber in solchen Situationen oft bereit, ihr Gewissen mit Hilfe von Argumenten zu erleichtern. Dann kann sie in einem späteren eventuellen Prozess immer sagen, sie habe alles berücksichtigt und ihre Entscheidung nicht leichtfertig getroffen. Jorans Expertenmeinung zur Folge muss sie überzeugt sein, das Richtige zu tun und es könnte nicht ausreichen, dass sie einfach nur einen Befehl ausführt, da die Dimension durch einen mentalen Akt eines Mächtigen entstanden ist. Damit sie frei in ihrer Entscheidung ist, müssen zwei völlig gleichrangige Personen ihr die Argumente präsentieren. Data steht im Rang eines Commanders und Sie auch. Wenn Sie beide sich vor ihr eine Debatte liefern und Sie die Position der Wesen vertreten, während Data die Gegenseite darstellt, dürfte es möglich sein, sie vielleicht doch zu überzeugen.“ „Aber Scott ist recht intelligent.“, wandte Time ein. „Wird sie nicht merken, dass wir ihr ein Theater vorspielen?“ „Davon gehe ich auch aus.“, sagte Yetron. „Aber es kommt vor, dass sie manipuliert werden will. Meistens will sie dann auch nur sichergehen, kein Argument außer Acht gelassen zu haben.“ „Also gut!“, sagte Time und stand auf. „Machen wir es so, Agent! Das Problem ist nur: Wie komme ich zu Scott?“ „Ich denke, da müssten uns die Einhörner helfen können.“, sagte Yetron. „Als Mächtige kennen sie sich da ja besser als wir aus.“ „Ok, Agent.“, sagte Time. Dann lassen Sie uns …“

Ein Geräusch von der Sprechanlage ließ beide aufhorchen. Am anderen Ende der Verbindung war Sensora. Time nahm das Mikrofon in die Hand, um ihr zu antworten: „Time hier!“ „Sir, ich sollte Sie verständigen, wenn wir über dem Wald der Einhörner sind.“, sagte sie. „Jetzt ist es so weit.“ „Gut, Allrounder.“, sagte Time. „Sagen Sie Cenda, sie soll Mr. Yetron und mich im Transporterraum erwarten. Sagen sie ihr außerdem, sie soll Benevidea direkt aus dem Frachtraum zu unseren Koordinaten beamen. Mr. Yetron und ich werden am Waldrand unser Lager aufschlagen.“ „OK, Sir.“, sagte Sensora. „Ich leite alles in die Wege.“ Damit beendete sie das Gespräch und Time und Yetron machten sich auf den Weg, um ihre Ausrüstung zu holen und dann zum Transporterraum zu gehen, in welchem die Chefingenieurin bereits auf sie warten würde.

Die Luft war lau und es wehte ein leichter Wind, als Time und sein Erster Offizier sich im Dunklen Imperium wiederfanden. Auch Benevidea war dort. Cenda hatte sie nur einige Meter von Times und Yetrons Position materialisiert. Jetzt trabte sie fröhlich auf die beiden Offiziere zu, die gerade dabei waren, ihre Ausrüstung zu sortieren und ihr Lager für diese Nacht vorzubereiten, denn der Tag neigte sich bereits dem Ende.

Kurz vor ihnen bog das kleine Einhorn ab und zog einige Kreise. Dabei wieherte sie laut und vollführte einige Bocksprünge, was eine kindliche Stimme in Times und Yetrons Sprechgeräten als: „Ich freue mich! Ich freue mich so!“, übersetzte. Time sah seinen Ersten Offizier daraufhin verwirrt an. „Stichwort Updates.“, erklärte Yetron mit großer Sicherheit in der Stimme. „Unsere Ausrüstung sucht doch in bestimmten Abständen nach Updates. Das wissen Sie doch bestimmt. Cenda hat die Übersetzersoftware als ein solches gegenüber dem Computer deklariert und unsere Sprechgeräte haben es automatisch aufgespielt. Ihre Hardware bietet alles, was zur Nutzung des Programms notwendig ist und sie können sich direkt mit der Sternenflottendatenbank verbinden.“ „Klar.“, sagte Time. „Die Geräte haben Mikrofone und Kameras. Sie können also Benevideas Laute hören und ihre Körpersprache sehen. Der umgekehrte Weg ist ja nicht mehr nötig, weil Benevidea der menschlichen Sprache ja durchaus folgen kann. Sehr gut!“ „Finde ich auch.“, sagte Yetron.

Der Demetaner nahm einen Schlafsack aus seiner Verpackung und legte ihn vor Time ab. Dann sagte er: „Ich werde freiwillig die erste Wache übernehmen, Sir. Sie sollten schlafen, um für ein eventuelles Treffen mit Invictus und Valora morgen früh ausgeruht zu sein. Sie dürfen nicht vergessen, dass es sich bei beiden um Mächtige und somit um geübte Telepathen handelt. Wenn der Hengst oder seine Gefährtin bei Ihnen eine Schwäche wittern würden, dann könnte es nichts werden mit Ihrer Standpauke.“ „Ach, Ihre Argumente sind mal wieder bestechend, mein lieber Agent.“, sagte Time und gähnte. „Wo wäre ich nur ohne Sie? Wecken Sie mich um Mitternacht! Dann tauschen wir.“ „OK.“, sagte Agent Yetron und sah zu, wie sein Vorgesetzter in den von ihm vorbereiteten Schlafsack kroch.

Ich war nicht wirklich in den Schlaf gekommen in dieser Nacht. Viel zu sehr hatten mich die Dinge, die vor kurzem geschehen waren, aufgewühlt. Immer wieder hatte ich über das nachdenken müssen, was ich Nugura vorgeschlagen hatte. War wirklich alles in Ordnung? Hatte ich nicht über die Stränge geschlagen?

Leise öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer. Dann hörte ich das Klappern von Geschirr und die Stimme meines Mannes: „Guten Morgen, Darling! Du hast fest geschlafen, als ich aufgestanden bin. Deshalb hast du wohl nich‘ gemerkt, dass ich weg war. Ich habe die Zeit aber genutzt, um dir Frühstück zu machen und es dir ans Bett zu bringen. Was hat dich denn gestern so aufgeregt, hm? Warum hast du dich denn die halbe Nacht von einer Seite auf die andere gewälzt? Ich hatte schon befürchtet, dir eine Schlaftablette oder einen Alpha-Welleninitiierer besorgen zu müssen. Aber dann hat sich dein Körper wohl irgendwann den Schlaf mit Gewalt geholt, was?“

Ich setzte mich schwerfällig auf, gab ihm einen dicken Kuss und sagte dann: „Kann schon sein, Scotty. Vielen lieben Dank. Bitte setz dich doch her. Dann können wir zusammen frühstücken.“ „OK.“, sagte mein Mann und zog sich einen Stuhl aus dem Wohnzimmer heran.

Ich betastete inzwischen das große Tablett, das er vor mir auf der Bettdecke abgestellt hatte. „Es gab eine große Tasse mit heißer Schokolade, wie ich sehr gut riechen konnte, eine Schüssel mit Müsli und Milch und ein dickes Brötchen mit Käse auf der einen und meiner Lieblingswurst auf der anderen Seite. Außerdem noch eine Schale mit kleingeschnittenem Obst. „Wow!“, staunte ich. „Du verwöhnst mich ja wirklich!“ „Das war ich nich’ allein.“, flapste Scotty. „Der Replikator hat mir geholfen.“ Ich grinste, schnappte mir das Brötchen und biss genüsslich in die Käsehälfte.

Scotty setzte sich auf den Stuhl neben mein Bett und holte ein Pad aus seiner Tasche. Dann begann er mit dem Lesen der Morgenzeitung. Plötzlich hielt er aber inne und warf das Pad von sich. Dann sprang er auf und zischte: „Dieser verdammte Pressefutzi! Wenn ich den in die Finger kriege! Der kann was erleben! Der kriegt ’ne Tracht Prügel, gegen die alle Trachten davor Streicheleinheiten sind! Was fällt dem ein, meinen armen Darling so eines Verbrechens zu beschuldigen! Was fällt dem ein!“

Ich warf darauf nur fragend den Kopf zurück und gab einen ebenfalls fragenden Laut von mir. Mehr war mir aufgrund meines vollen Mundes nicht möglich. „Ach!“, stöhnte Scotty. „Da zitiert irgend ’n Reporter den Privatpiloten von Nugura, der gesehen haben will, wie du und Data mit Saron in ein Shuttle gestiegen seid. Du sollst Data in den Autarkiemodus versetzt haben. Das will Janson gehört haben und der Reporter schreibt das auch. Aber du weißt ja, dass der Autarkiemodus strafbar ist und nur unter ganz bestimmten Umständen von den Vendar und der Großartigen Königin Sytania geduldet wird. Du würdest doch nie …!“

Ich legte das Brötchen wieder auf den weißen kleinen Teller, von dem ich es genommen hatte. Dann schlang ich meine Arme um Scotty und flüsterte beruhigend: „Der muss sich geirrt haben, Scotty. Der hat sich bestimmt geirrt. Das kann irgendein Allrounder sein, den er gesehen hat. Weißt du, in Uniform sehen wir alle doch relativ gleich aus. Außerdem hatten wir schließlich alle gefeiert und was getrunken. Der Alkohol lässt den Verstand manchmal auch Geister sehen. Lars war sicher auch nicht mehr ganz nüchtern. Du solltest lieber über den Reporter lachen, weil er sich herabgelassen hat, eine Bierlaune eines betrunkenen Schweden als die Wahrheit niederzuschreiben. Außerdem wissen wir doch gar nicht, was die Imperianer noch für Drogen mitgebracht haben. Vielleicht hat er ja auch zu viel an denen genascht.“ „Oh, Darling!“, sagte Scotty erleichtert. „Es ist wirklich bewundernswert, wie du in so einer Situation einen klaren Kopf behältst!“ Dann küsste er mich.

Mit großer Erleichterung hatte ich zur Kenntnis genommen, dass er mir offensichtlich jedes Wort glaubte. Mein realer Scotty hätte das sicher nicht getan, denn er war lange nicht so naiv und leichtgläubig, wie es Benevideas Schöpfung war. Aber das waren ja alle Bürger dieser Föderation. Aber warum hatte sie es so dargestellt? Was wollte sie mir sagen? Dass ich etwas lernen sollte, stand für mich außer Frage. Aber was war es?

Auch im Dunklen Imperium graute bereits der Morgen, als Time, der sich, wie mit Yetron abgesprochen, an die zweite Wache gemacht hatte, ein Meer von wogenden Hörnern auf sich zukommen sah. Im gleichen Moment drang auch das Klingen von Schellen an sein Ohr, obwohl hier weit und breit kein Schlitten oder anderes zu sehen war, das solche Geräusche machen konnte.

Sofort drehte er sich dem Schlafsack zu, in dem Yetron schlafend lag und weckte ihn: „Guten Morgen, Agent. Es geht los! Gehen Sie mit Benevidea dort hinter die Bäume und lenken Sie die Kleine ab! Ich kümmere mich um den Rest!“ „In Ordnung, Sir.“, sagte der Demetaner schlaftrunken und schälte sich aus dem Sack.

Auch Benevidea hatte die Situation mitbekommen. Da ihre Kräfte ja langsam wieder zurückkehrten, hatte sie die Anwesenheit ihrer Familie bereits gespürt. Jetzt kam sie auf Yetron zu und kuschelte sich an ihn. „Ich habe Angst, Yetron.“, übersetzte die Software, die sich natürlich auch auf das Sprechgerät des Agenten gespielt hatte. „Keine Angst, Jinya.“, sagte Yetron. „Der Peter und ich sind ja da. Wir beschützen dich. Komm mit! Wir gehen spielen.“

Damit ging er voran in Richtung der Baumgruppe, die sein Vorgesetzter ihm vorher angewiesen hatte. Von dort aus würde er sein Sprechgerät benutzen, um sich einen für Pferdeartige geeigneten Ball herunterbeamen zu lassen, den er benutzen würde, um Benevidea damit abzulenken.

Time hingegen war in Richtung der wogenden Hörner unterwegs. Festen Schrittes, in aufgerichteter Haltung und mit starrem nach geradeaus gerichtetem Blick ging er nun auf die Herde zu, in deren erster Reihe er an Fellfarbe und Statur einwandfrei Invictus und Valora erkennen konnte. Dann kreuzte er ihren Weg und blieb genau vor ihnen stehen. Invictus, der diese Haltung Times durchaus als Bedrohung wahrgenommen hatte, stellte sich ebenfalls direkt vor dem Terraner hin, hob drohend einen Huf und stampfte damit auf. Seine Ohren waren angelegt und sein Blick starr in Times Richtung gewandt. Sogar die Zähne hatte der Hengst gezeigt. „Was tust du hier?!“, ließ eine dunkle männliche Stimme aus Times Sprechgerät Invictus sagen. „Warum stellst du dich mir in den Weg?!“

Time war über das Verhalten des Einhorns nicht wirklich überrascht. Er hatte ihn ja provozieren wollen. Das Einzige, das ihn jetzt doch sehr überrascht hatte, war das Verhalten des Gerätes gewesen. Warum konnte Cendas Programm offensichtlich auch mit Invictus arbeiten? Warum konnte es auch ihn offenbar korrekt übersetzen, obwohl es doch eigentlich auf Benevidea zugeschnitten gewesen war?

Time konnte sich das nicht erklären, erkannte jedoch durchaus den Vorteil, den er daraus ziehen konnte. Er wusste, dass der Hengst in der Lage war, der menschlichen Sprache zu folgen. Er würde also verstehen, wenn Time entsprechend der Übersetzung auf sein Verhalten antworten würde. „Bravo, Cenda.“, flüsterte Time. „Da haben Sie Ihrem Vorgesetzten aber einen ganz schönen Trumpf in die Hand gegeben, den er jetzt auch ausspielen wird.“

Er holte tief Luft und sagte dann laut: „Ah, Invictus! Du willst wissen, warum ich mich dir in den Weg gestellt habe? Denk mal selber nach! Warum stellt sich wohl jemand jemandem anders in den Weg?! Weil er ihn stoppen will! Ich will dich stoppen, Invictus! Ich muss dich sogar stoppen, denn du rennst rücksichtslos über die Angst deiner Tochter hinweg und nimmst sie gar nicht wahr! Das Gleiche gilt auch für dich, Valora! Ihr zwei habt ja noch nicht mal gemerkt, wie schlecht es Benevidea ging und so was wollen zwei Mächtige Telepathen sein. Da kann ich ja nur herzhaft drüber lachen! Pah!“

Valora wich zurück, aber Invictus blieb vor Time stehen und schüttelte immer wieder den Kopf, was der Übersetzer als: „Ich verstehe nicht. Ich verstehe nicht. Nein, nein.“, interpretierte. „Ah, du verstehst nicht.“, sagte Time mit gehässigem Unterton in der Stimme. „Du verstehst nicht, warum ich dich so genau verstehe, obwohl du deine Telepathie gar nicht benutzt hast. Ich weiß, du willst gar nicht mit mir reden, aber irgendwie tust du’s ja doch! Ich kann mir vorstellen, dass du gern herausfinden würdest, wie das geht. Aber dazu müsstest du deine mentalen Kräfte benutzen! Das kannst du nur im Moment nicht, weil du verwirrt bist und ein verwirrter Geist konzentriert sich nicht gern. Wer von uns beiden hat also jetzt einen Vorteil, he?! Wer von uns, Invictus?! Wer?!“ „Du!“, übersetzte Times Sprechgerät die Tatsache, dass der Hengst ihn ansah und leicht zurückwich. „Genau!“, sagte Peter fest. „Und deshalb wirst du mir jetzt zuhören! Benevidea hat die ganze politische Situation mit ihrem kindlichen Geist nicht erfassen können und hat fürchterliche Angst davor. Deshalb hat sie Allrounder Scott und Commander Data in eine von ihr geschaffene Paralleldimension entführt. Dann hat sie die Verbindung zu dieser Dimension verloren und versteht sie jetzt selbst nicht mehr, weil sie ihr über den Kopf gewachsen ist. Sie hat es leider so gemacht, dass wir Scott und Data nicht befreien können. Die Existenz der Dimension bringt außerdem inzwischen alle anderen Dimensionen aus dem Gleichgewicht. Das alles hätte aber nicht passieren müssen, wenn ihr etwas mehr auf ihre Signale geachtet hättet!“ „Misch dich nicht in unsere Erziehung ein, Peter!“, sagte Invictus, der durch seine wahren Worte offensichtlich sehr betroffen war, dies aber nicht zugeben wollte und es lieber durch Aggression zu überspielen versuchte.

Valora aber war jetzt im Gegensatz zu ihm langsam auf Peter zugegangen und hatte sich zwischen ihn und Invictus gestellt. Ihr sanfter Blick und ihre in seine Richtung gerichteten Ohren verrieten Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. Sie schnupperte sogar zärtlich an seiner Uniformjacke. Ihr Verhalten wurde sofort von einer weiblichen Stimme mit: „Du hast Recht. Ich höre dir zu.“, übersetzt. „Hm, Valora, du scheinst das alles etwas anders zu sehen, was?“, sagte der Terraner freundlich zu der Stute und drehte sich ihr zu. „Ja.“, übersetzte das Sprechgerät das Nicken ihres Kopfes. „Es stimmt. Benevidea hatte sich in letzter Zeit immer mehr in sich zurückgezogen. Invictus und ich glaubten erst, es wäre wegen unseres Streits gewesen. Aber dass es daran liegen könnte, dass sie nicht verstanden hat, dass die Zusammenarbeit zwischen Sytanias Vendar und euch eine einmalige Sache war und dass das keinesfalls bedeutet, dass die Föderation automatisch an Sytania fällt, hätten wir nicht gedacht. Du hast mit allem Recht, was du gesagt hast, Peter. Ich weiß nicht, wie mein Gefährte das sieht, aber mir tut unsere arme kleine Benevidea sehr leid und ich bin nur ihre Stiefmutter!“

Sie drehte sich Invictus zu: „Darüber solltest auch du mal nachdenken. Du bist schließlich ihr leiblicher Vater, aber ich bin ihr offensichtlich im Herzen näher!“

Auch ohne Übersetzung konnte Time jetzt gut sehen, dass es in Invictus’ Kopf ordentlich zu rauchen begonnen hatte. Die Tatsache, dass er ihn vor versammelter Herde so fertiggemacht hatte und dass ihm seine Gefährtin jetzt offensichtlich auch noch in den Rücken gefallen war, hatte ihn doch nachdenklich gemacht. Jetzt kam er langsam auf Peter zu, leckte sich die Lippen und schaute ihn sanft an. „Ich sehe es ein.“, übersetzte das Programm. „Bitte, Peter, bitte führe Valora und mich zu unserem Kind. Wir wollen ihr sagen, dass sie keine Angst mehr haben muss und dass wir ihr helfen wollen.“ „Na, geht doch.“, sagte Time und lockerte seine immer noch recht kämpferisch wirkende Körperhaltung. „Dann kommt mal mit.“, sagte Time ruhig und ging voran in Richtung der Baumgruppe. Valora und Invictus und auch die anderen Einhörner folgten ihm.

Auf halbem Weg aber musste Time plötzlich stoppen, denn der Warnruf seines Ersten Offiziers, der zwischen zwei Bäumen stand, hatte ihn erreicht: „Vorsicht, Commander! Ball im Anflug!“ Dann sah Time nur noch einen braunen runden Gegenstand, der in seine Richtung flog. Reflexartig streckte er seine Hand vor und fälschte ihn ab, so dass er in einem weichen Moospolster versank. Erst jetzt ging er näher und sah sich den Gegenstand an. Dabei erkannte er einen typischen mit Haaren gefüllten Pferdefußball. Daneben standen ein zufrieden dreinschauender Yetron und eine erleichterte Benevidea. „Na, das nenne ich aber eine erfolgreiche Ablenkung, Agent.“, sagte Time. „Ja.“, antwortete Benevidea. „Wir haben Fußball gespielt. Ich war die Stürmerin und Yetron der Torwart. Ich habe aber nich’ so fest geschossen. Ich wollte meinem Freund ja nich’ wehtun.“ „Du bist so eine liebe kleine Jinya.“, sagte Yetron und streichelte sie. „Das heißt Mäuschen, nicht wahr?“, fragte Benevidea, deren telepathische Fähigkeiten bereits soweit zurückgekehrt waren, dass sie dies aus Yetrons Geist ersehen hatte. „Das stimmt.“, sagte dieser.

Valora hatte sich noch einmal Time zugewandt: „Invictus und ich werden uns ansehen, was da passiert ist.“, sagte sie. „Vielleicht können wir ja gemeinsam einen Weg finden, Allrounder Scott und Commander Data zu helfen. Aus euren Gedanken geht hervor, dass ihr bereits einen Lösungsansatz habt. Dazu benötigt ihr aber Hilfe. Wir werden uns mit den anderen Einhörnern beraten und dann zu euch zurückkehren. Benevidea, komm bitte mit. Du wirst bei einer deiner Tanten bleiben. Das hier ist was für Erwachsene. Dazu bist du noch zu klein. Wir sind dir nicht böse. Du hast es ja nur getan, weil du Angst hattest und das ist ja kein Verbrechen. Du brauchst jetzt eher Hilfe statt Strafe. Das haben wir eingesehen. Komm!“

Sie nahmen das halbwüchsige Fohlen in ihre Mitte und gingen langsam in Richtung Wald davon. „Wie kindlich sie noch ist.“, seufzte Time und zeigte in ihre Richtung. „Aber trotzdem sind ihre Kräfte schon entwickelt. Wie kann das sein, Mr. Yetron? Normalerweise geschieht das doch erst mit 16 oder 17 Jahren bei Mächtigen.“ „Sie denken an den Fall Amanda.“, sagte Yetron. „Aber die Q sind zum Ersten nicht mit den Mächtigen hier zu vergleichen und zum Zweiten geht die medizinische Abteilung der Sternenflotte davon aus, dass es bei Hybriden aus Mächtigen und Sterblichen durchaus zu einer verfrühten Ausreifung ihrer Kräfte kommen kann. Laut Ketna, die ich zu diesem Thema vernommen habe, gehen ihre Kollegen und sie davon aus, dass die Natur somit versucht, die durchaus vorhandene Verwundbarkeit zu kompensieren. Ich bin nämlich auch über diese Tatsache gestolpert.“ „Das klingt total logisch, Mr. Yetron.“, sagte Time. „Die Natur will ja immer dafür sorgen, dass ein Wesen überlebt. Also tut sie ihr Möglichstes, um dafür zu sorgen. Die Mediziner könnten Recht haben. Ach übrigens. Ich bin total stolz auf Ihr und Cendas geistiges Baby, Agent. Ich glaube nämlich, dass es hochbegabt ist! Das Programm hat Invictus und Valora übersetzt, obwohl es gar nicht auf sie eingestellt war. Mummy ist nicht hier, aber vielleicht kann Daddy mir sagen, wie das sein kann.“ „Die Reaktion des Programms könnte völlig logisch sein.“, vermutete Yetron. „Es verbindet sich mit der Datenbank der Sternenflotte, wie Sie wissen. Dorthin schickt es die Bilder, um sich im Austausch Daten zur Übersetzung abzuholen. Die Datenbank weiß, um wen es sich bei Invictus und Valora handelt. Sie hat beide erkannt. Also hat sie dem Programm auch die richtigen Daten gegeben. Ich werde, wenn ich wieder auf dem Schiff bin, aber noch mal mit unserer Fachfrau darüber reden, um ihre Bestätigung einzuholen.“ „Ach so.“, sagte Time. „Da hätte ich auch gleich drauf kommen können.“

Yetron hatte sich an der Tasche mit den Rationen zu schaffen gemacht. „Sie machen Frühstück, Agent?“, scherzte Time. „Ja.“, antwortete Yetron grinsend. „Es ist nur ein Jammer, dass es in den Rationspackungen keine Frühstückseier gibt.“, er grinste erneut hinterhältig. „Sie haben Recht.“, witzelte Time zurück. „Aber wenn das der Fall wäre, dann würde ich niemals Sensora darum bitten, mir eines zu pellen. Sie benutzt dafür nämlich immer das ganze Schiff!“ „Wer den Schaden hat …“, sagte Yetron und warf einen mitleidigen Blick nach oben.

Sie setzten sich ins Gras und begannen damit, je eine Packung eines nicht näher zu definierenden Nahrungsmittels zu konsumieren. Jedenfalls empfand Time das so. „Uns bleibt aber auch nichts erspart.“, kaute er. „Dienst vor dem Frühstück!“ „Das stimmt.“, gab Yetron zu. „Aber das Leben ist nun einmal kein Wunschkonzert, sir.“

Invictus und Valora waren zurückgekehrt. Sie hatten Benevidea allerdings bei Hedra, einer der anderen Stuten, gelassen, wie sie es angekündigt hatten. Sie war mit der Kleinen im Wald zurückgeblieben.

Bitte hört zu., wandte sich Invictus dieses Mal telepathisch an Time und Yetron. Valora und ich haben gesehen, was Benevidea für ein Chaos angerichtet hat. Wir glauben aber auch, dass euer Lösungsansatz funktionieren kann.

Er verstummte und überließ das Wort Valora: Ich werde dich in die Dimension bringen, Peter. Du darfst dabei aber keinen Gedanken daran verschwenden, Allrounder Scott befreien zu wollen. Keinen einzigen Gedanken, hörst du?! Sonst wird die Barriere reagieren und selbst ich kann sie dann nicht mehr überwinden. Yetron, im Interesse der Sicherheit deines Vorgesetzten wäre es besser, wenn du Sattelzeug besorgen würdest, das ihr mir anlegen werdet. Immerhin werden wir fliegen und dein Vorgesetzter sollte die größte Sicherheit bekommen, die er bekommen kann. Ich würde sonst meines Lebens nicht mehr froh, wenn ich dafür verantwortlich wäre, dass er verletzt wurde oder gar zu Tode gekommen ist. „Wie du möchtest, Valora.“, sagte Yetron, zog seinen Erfasser, nahm bestimmte Einstellungen vor und scannte sie dann. Dann zog er sein Sprechgerät und gab Cenda den Befehl, ihn auf das Schiff zu holen.

Bevor er der Ingenieurin allerdings den endgültigen Befehl zum Aktivieren des Transporters geben konnte, winkte Time ihn zu sich heran und flüsterte: „Ich kann das nicht, Mr. Yetron. Ich kann so einem mächtigen Wesen kein Sattelzeug anlegen, als sei es ein normales Pferd.“ „Deshalb werde ich das ja auch für Sie tun.“, sagte der Erste Offizier. „Keine Sorge, Sir.“ „Sie demetanischer Haarspalter!“, entfuhr es Time laut und deutlich. „Sie wissen genau, was ich damit meine!“ „Natürlich.“, gab Yetron zu. „Aber Sie sollten nicht vergessen, dass es Valora selbst war, die es angeboten hat. Sie ist um Ihre Sicherheit genauso besorgt wie ich, Commander und das sollten Sie in erster Linie auch sein. Wenn sie es uns schon selbst anbietet, dann kann es für sie ja nicht wirklich schlimm sein.“ „Ach! Na gut, Agent.“, seufzte Time. „Aber nur, wenn Sie das wirklich gerade ernst gemeint haben mit dem …“ „Ich meine jedes Wort ernst, was ich bezüglich dessen gerade gesagt habe, Sir!“, sagte Yetron fest und hob sein Sprechgerät an den Mund: „Aktivieren, Techniker!“ Dann sah ein völlig perplexer Time zu, wie Yetron in einer immer durchsichtiger werdenden Säule aus Energie verschwand.

Auch in Nuguras Schloss auf der Erde in der Kopie des Föderationsuniversums hatte man sich zum Frühstück eingefunden. Dabei handelte es sich aber zunächst um Telzan und Sytania, die sich an den Tisch im Speisesaal gesetzt hatten. Von Nugura war noch nichts zu sehen gewesen. „Gut, dass wir allein sind, Herrin.“, sagte der Vendar erleichtert und atmete auf. „Was genau meinst du damit, Telzan?“, fragte die Imperianerin. „Ich meine, dass wir jetzt in aller Ruhe Klartext reden können, Gebieterin.“, erklärte Telzan. „Scott hat Euch dazwischengefunkt. Das bedeutet, Ihr müsst vielleicht neu planen, oder?“ „Nein, das muss ich nicht.“, sagte Sytania. „Was glaubst du, warum ich noch hier bin und euch allen nicht schon längst den Befehl erteilt habe, in unsere Heimat zurückzukehren? Ich will für die irdische Presse noch eine Weile die treusorgende Ehefrau spielen, damit ich die Sympathien meiner Untertanen behalte. Da hat mir Scott sogar noch in die Hand gespielt. Wenn sie die arme psychisch ach so labile Nugura nicht gerettet hätte, dann hätte ich jetzt dafür keine Grundlage.“ „Ah, ich verstehe.“, grinste Telzan. „Ich bewundere Euch immer wieder dafür, wie Ihr es schafft, aus einer Niederlage einen Sieg zu machen.“ Danke, mein lieber Telzan.“, sagte Sytania.

Die Tür zum Speisesaal öffnete sich erneut und Nugura trat ein. Sofort setzte Sytania ein gekünsteltes Lächeln auf und sagte: „Guten Morgen, mein armer Liebling. Hat dich das gestern so getroffen, was ich gesagt habe? Es tut mir leid! Es tut mir wirklich leid, weißt du?! Aber das ist so einfach über mich gekommen. Das macht die Routine. Meine bisherigen Beziehungen liefen immer nach dem gleichen Muster ab. Ich habe mir geholt, was ich benötigt habe und dann habe ich mich meiner Partner entledigt. Diese Praxis habe ich so lange betrieben, dass ich leider wieder in alte Muster zurückgefallen bin! Aber bei dir ist es natürlich etwas völlig anderes. Dich liebe ich wirklich von ganzem Herzen!“

Nugura setzte sich völlig unbeeindruckt von ihren Worten neben sie. Ihr Gesichtsausdruck verriet Sytania, dass sie ihr ihre Lügen nicht abnahm, was die Königstochter offenbar sehr überraschte. „Du denkst also, dass du mich mit schönen Worten kaufen kannst und mich benutzen kannst wie eine Marionette, nur weil du ja ach so mächtig bist, Sytania!“, sagte Nugura fest. „Aber dank Scott habe ich da interessante Neuigkeiten für dich, meine liebe. So allmächtig bist du gar nicht. Es gibt eine Dimension, über die mich Scott informiert hat. Dort gibt es eine Person, die ist mindestens genauso mächtig wie du! Wenn nicht vielleicht sogar noch mächtiger!“

Sytania verzog das Gesicht und sprang auf: „Was!“, kreischte sie so durchdringend, dass sogar die Gläser auf dem Tisch zersprangen. „Eine Person, die mindestens genauso mächtig ist wie ich?! Das kann es nicht geben! Das darf es nicht geben! Ich bin die Mächtigste hier! Ich! Nur ich allein!“ „Hier magst du ja die Mächtigste sein.“, sagte Nugura. „Aber Scott sagt, in dieser Dimension, von der sie gehört hat, gibt es eine Person, die ist vielleicht noch tausendmal mächtiger als du!“ „Nein!“, schrie Sytania und warf ihren Teller an die Wand. „Das darf es nicht geben! Woher hat Scott diese Information?!“ „Sagen wir, sie hörte Gerüchte.“, sagte Nugura. „Dann soll die Granger diesen Gerüchten nachgehen, sobald Scott wieder an Bord ist!“, schrie Sytania außer sich.

Telzan versuchte sich in das Gespräch einzuklinken: „Herrin, haltet Ihr es nicht für möglich, dass Scott versucht, Euch einen Bären aufzubinden? Sie könnte sich dem Widerstand angeschlossen haben und die Situation auszunutzen versuchen. Sie könnte Euch nur verwirren wollen, um Euch mental zu schwächen und dann sagt sie vielleicht Dill oder einem anderen Eurer Widersacher Bescheid und dann trifft der Euch sehr empfindlich, wenn Ihr es am wenigsten erwartet. Sie muss auch versucht haben, Nugura zu warnen, was Eure Absichten angeht. Ich habe den Mishar meines Schiffes mit einer lautmalerischen Version dessen gefüttert, was sie Euch als Fürbitte untergejubelt hat. Das heißt nichts anderes als: Pass auf, Nugura! Sytania könnte dich irgendwann übel betrügen!“

Nugura stand auf. „Scott war und ist immer noch eine loyale Offizierin!“, stellte sie sich schützend verbal vor mich. „Sie würde niemals etwas tun oder sagen, dass dem Ruf oder gar dem Leben ihrer und unserer Großartigen Königin Sytania schaden könnte! Wenn sie diese Gerüchte gehört hat, dann glaube ich sie ihr zunächst. Aber ich kann Kissara gern in deinem Namen befehlen, der Sache nachzugehen, Sytania. Ich kann nicht mit ansehen, dass diese furchtbaren Gerüchte meinen armen Liebling so erschüttert haben.“ „Erschüttert!“, sagte Sytania theatralisch. „Ja, erschüttert haben sie mich! Es darf einfach nicht sein, dass es diese mächtige Person wirklich gibt! Das darf einfach nicht sein!“ „Vielleicht sind das ja auch wirklich nur Gerüchte und Scott ist auch auf einen der Tricks des Widerstands hereingefallen.“, sagte Nugura tröstend. „Die haben ja ihre Propagandasender überall. Sie muss ja nur einmal einen falschen Befehl an ihren Hausrechner gegeben haben, oder einer dieser Sender hat einen anderen auf dessen Frequenz unterdrückt. Aber das kann Kissara ja für uns ermitteln.“ „Wie gut du doch trösten kannst, meine liebe Nugura.“, sagte Sytania und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Dann gibt es ja immer noch einen Funken Hoffnung. Also gut. Gib Kissara den Befehl in meinem Namen, wenn sie auf der Erde angekommen ist. Normalerweise wollte sie ja schon zu meiner Hochzeit kommen, aber daraus wurde ja leider nichts.“ „In Ordnung, meine arme erschrockene Gemahlin.“, sagte Nugura. Dann widmeten sich beide ihrem Frühstück.



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