Das Ding der Unmöglichkeit

von kguenay
Zusammenfassung: Als die Enterprise auf dem Flug nach DS9 ein ungewöhnliches Energiegebilde entdeckt, wird das Schiff bei der Untersuchung dieses Phänomens in ein anderes Universum geschleudert.
Ähnlich ergeht es auch Perry Rhodan und der galaktischen Flotte, die auf der Flucht vor der Endlosen Armada mit der BASIS in den Frostrubin fliegen.
Kategorien: Fanfiction > Star Trek, Fanfiction > Perry Rhodan Charaktere: Keine
Genres: Science Fiction
Herausforderung: Keine
Serie: Gibts noch nicht, kommt aber noch
Kapitel: 7 Fertiggestellt: Ja Wörter: 5413 Aufgerufen: 28789 Veröffentlicht: 03.05.09 Aktualisiert: 03.05.09

Prolog

von kguenay
Erst mal war da nichts. Rein gar nichts. Weder das ferne Schimmern einer Galaxie, noch ein Novablitz einer sterbenden Sonne. Kein Atom und kein bisschen Energie. Die absolute Leere. So war er nun mal, der Raum dazwischen. Wo zwischen? Nun, zwischen allem. Dies ist weder ein Hyperraum, noch ein dreidimensionaler Raum. Der Raum zwischen den Räumen.
Doch plötzlich war der Raum nicht mehr leer. Wie, als hätte man einen Film geschnitten, erschienen vier Wände, zwei schwere alte Sessel und ein marmorner Tisch. Kurz darauf materialisierten zwei Gestalten in den Sesseln.
"Es ist weg!", sagte die erste Gestalt.
"Ist nicht dein Ernst?", fragte die zweite Gestalt.
"Leider doch. Und du weißt genau, was passieren kann, wenn es in falsche Hände gerät!"
"Ja, schon, aber wie konnte es verschwinden?"
"Es muss einen Dimensionsriss genutzt haben, den der Frostrubin geschaffen hat.", sagte die erste Gestalt.
"Ach, das Teil, was damals, - vor wie viel Millionen Jahren war das doch gleich? - euren Kosmokraten entfleucht ist?"
"Ja, das Teil!", antwortete die erste Gestalt sichtlich genervt. Schließlich waren es ja nicht "seine" Kosmokraten.
"Also wir haben so was ja nicht. Kosmokraten oder Materiequellen, ist doch nur religiöser Humbug!"
"Schweig, du Wurm! Wir beide mögen gegenüber anderen Zivilisationen als allmächtig wirken, aber die Kosmokraten stehen selbst weit über dir!", rief die erste Gestallt und senkte dann die Stimme. "Ihr habt wirklich keine Materiequellen? Nanu?", murmelte die Gestalt und zupfte gedankenverloren an seinem weißen Bart.
"Und wo ist es jetzt?", fragte die zweite Gestalt.
Erschrocken ließ die erste Gestalt die Hände wieder sinken und richtete sich im Sessel auf. "Weg.", murmelte sie.
"Das sagtest du bereits, aber wo?"
"Ach, in so einem recht einfachen nicht so gefährlichen Universum. Ich mache mir Sorgen darüber, wer noch hinter es her ist."
"Tja, dann lass es uns doch zurückholen."
"Wir dürfen das nicht, und das weißt du.", sagte die erste Gestalt. "Aber ich kenne da jemanden, der könnte uns helfen."
"Ja, ich kenne da auch eine Gruppe von Wesen, die auf so etwas regelrecht scharf ist! Vielleicht erwischen wir es, bevor es in falsche Hände gerät und die Universen durcheinanderwirbelt. Ich mag meins nämlich so, wie es jetzt ist, ohne Materiequellen!"
"Gut, dann!", sagte die erste Gestalt. "Ans Werk!" Leiser fuhr er fort: "Ihr habt wirklich keine Materiequellen?" ...
Kurz darauf verschwanden die beiden Gestalten, die schweren Sessel, der Tisch und der Raum. Und wieder, wieder war da nichts mehr. Weder das ferne Schimmern einer Galaxie, noch der Novablitz einer sterbenden Sonne ...
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