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Ishan und Nidell beschäftigten sich immer noch mit den Röhrchen. Nidell hatte gerade eines in der Hand, in dem sich ein Stück eines seltenen Fisches befand. Genau ließ sich die tindaranische medizinische Assistentin die Struktur des Stückes von ihrem Erfasser darstellen. Dabei fiel ihr auf, dass das Stück eine mundgerechte Größe hatte und aussah, als sei es irgendwo abgeschnitten worden. Aber die metallischen Anhaftungen eines Messers fehlten.

Nidell winkte ihrem Vorgesetzten, der sofort herüber kam. „Was gibt es denn?“, fragte Ishan freundlich. „Ich komme mit einer Tatsache nicht zurecht.“, erklärte Nidell. „An diesem Stück Fisch hier befinden sich keine metallischen Anhaftungen von einem Messer, obwohl es aussieht, als wäre es aus dem Fisch herausgeschnitten worden.“ „Ähnliches habe ich auch schon bei meinen Proben festgestellt.“, sagte Ishan. „Schade ist, dass ich nur einen medizinischen Erfasser habe.“, sagte Nidell. „Hätte ich einen Ballistischen, könnte ich ihn auf technische Parameter umstellen und nachsehen, ob es Transporterspuren gibt.“ „Denkst du, dass Shimar und IDUSA etwas im Schilde führen?“, fragte der androide Arzt, dem jetzt auch etwas sehr merkwürdig wurde, was das anging. „Davon gehe ich tatsächlich aus.“, lächelte Nidell. „Ich denke, dass Shimar das luxuriöse Essen nicht annehmen wollte, das ihm Hestia angeboten hat, weil er genau wusste, dass er damit die Ausbeutung des mirayanischen Volkes unterstützen würde. Gleichzeitig musste aber ein Kompromiss her, damit sich die Prinzessin nicht beleidigt fühlte. Ich glaube, diejenige, die hier alles richtig gemacht hat, war IDUSA. Das bedeutet, Maron irrt sich in einem.“ „Vielleicht hat Shimar IDUSA aber genau das befohlen.“, vermutete Ishan. „Ich weiß nicht.“, sagte Nidell und zuckte mit den Schultern. „Ich denke, dass IDUSA selbstständig gehandelt hat.“ „Das kann uns nur Maron beantworten.“, sagte Ishan. „Er hat eine SITCH-Mail erwähnt, die IDUSA uns geschickt hat. Vielleicht finden wir darin Antworten.“ „Ich denke, nur gemeinsam mit unseren Ergebnissen wird wirklich ein Schuh draus.“, erwiderte Nidell. „Aber wir sollten zu Maron gehen und ihm zeigen, was wir bisher festgestellt haben. Maron hat einen ballistischen Erfasser. Er kann sicher die fehlenden Daten hinzufügen. Aber bisher gab es dafür ja keinen Anlass.“ „Bis jetzt, mein aufmerksamer kleiner Luchs.“, lobte Ishan und klopfte Nidell auf ihre zierliche Schulter. Dass ihr Vorgesetzter sie mit einer terranischen Raubkatze verglich, schmeichelte ihr.

Ishan verschloss das Röhrchen, um dessen Inhalt es ging, nahm es auf und ging damit in Richtung Tür. „Gehen wir zu Maron.“, sagte er und winkte Nidell.

Maron hatte sich in seinem Quartier mit der Mail von IDUSA beschäftigt. Hierin hatte das Raumschiff detailliert beschrieben, wie sie Shimar geholfen hatte. „Sieh an, sieh an.“, lachte Maron gehässig. „Ich würde das doch glatt als Transporterdiplomatie bezeichnen.“

Die Sprechanlage riss ihn aus seinen Gedanken. „Wer ist dort?“, fragte er. „Hier sind Nidell und Ishan.“, meldete sich Ishan. „Wir haben Ergebnisse für dich.“ „Kommt rein!“, sagte der ausgebildete Agent und erste Offizier.

Der Androide und die Tindaranerin betraten den Flur von Marons Quartier. Hier kam er ihnen bereits erwartungsvoll entgegen. „Na, was habt ihr denn für mich?“, lächelte er ihnen zu, bevor sich alle drei im Wohnzimmer auf die Couch setzten. „Wir nehmen an.“, begann Ishan, „Dass diese Stücke aus den jeweiligen Nahrungsmitteln herausgebeamt worden sind. Es sollte aber aussehen, als wären sie herausgeschnitten worden. Wahrscheinlich sollte der Eindruck entstehen, dass Shimar äße, obwohl er es doch nicht tat.“ „Wir glauben, dass er das so gemacht hat, weil er die Prinzessin nicht beleidigen wollte und trotzdem sich an unsere Gesetze halten wollte, die besagen, dass wir die Ausbeutung einer Gesellschaft nicht unterstützen dürfen.“, fügte Nidell hinzu. „Manchmal kann auch unser kleiner Actionheld ein richtiger Diplomat sein.“ „Ich glaube.“, erwiderte der erste Offizier. „Die Diplomatin war in diesem Fall IDUSA. Sie hat in dieser Mail hier ein volles Geständnis abgelegt.“

Er ließ IDUSA die Mail noch einmal aufrufen. Neugierig lasen Ishan und Nidell ihren Inhalt. „Wie mag IDUSA darauf gekommen sein?“, fragte Nidell halblaut. „Das weiß ich nicht.“, gab Maron zurück. „Aber ich glaube, bei ihr kann man den Begriff: künstliche Intelligenz wirklich sehr wörtlich nehmen.“ „Meinst du auf das Künstliche oder die Intelligenz bezogen?“, erkundigte sich Ishan. „Auf beides.“, lächelte Maron.

Er stand auf. „Ich werde mit diesen Ergebnissen gleich zu Zirell gehen.“, sagte er. „Lasst mir das Röhrchen bitte da. Dann habe ich gleich ein Demonstrationsobjekt.“ Die Mediziner nickten und gingen.

Shimar hatte sich auf einen großen Findling gesetzt und IDUSA beim Landemanöver auf dem Rasen vor dem Haus von Tamins Familie zugesehen. Gleichzeitig hatte er aber auch mit halbem Auge zum Sandkasten hinüber geschielt, in dem Klein-Tamin spielte. N’Cara hatte er auch kurz beobachtet, sich aber gleich wieder von ihr abgewendet. Das alles gehörte aber zu seinem Plan. Er konnte sich denken, dass N’Cara im Moment keine Lust auf Ansprache durch einen Erwachsenen verspürte. Schon mal gar nicht, wenn dieser ihr eine Moralpredigt halten würde. Er hatte wohl gesehen, was sie versuchte und ihm war klar, dass das nicht funktionieren konnte. Er wollte allerdings noch etwas warten, um im richtigen Moment als Retter auftreten zu können. Deshalb beschäftigte er sich dann auch mit Klein-Tamin, aber nicht ohne ab und zu unauffällig zu N’Cara herüber zu linsen.

Shimar hatte gerade einen Eimer mit Wasser zu Klein-Tamin geschafft. Dieser hatte nämlich bemängelt, dass die Sandkuchen, die er mit seinen Förmchen backte, immer wieder auseinander fielen. „Du brauchst festeren Sand.“, erklärte Shimar. „Dazu machen wir am Besten erst mal Matsch.“

Er nahm die Schaufel und schaufelte Sand in den Wassereimer, um dann kräftig durch zu rühren. „So.“, sagte Shimar dann. „Den mischt du jetzt unter jeden Sandkuchen.“

„Alles klar.“, strahlte Klein-Tamin ihn an, nachdem er das erste Ergebnis gesehen hatte. „Du bist cool.“, sagte er. „Du bist der coolste Matschmacherkumpel, den es gibt.“ Shimar lachte und drückte den kleinen Dreckspatz an sich.

„Scheißding!“ N’Caras Ausruf hatte ihn sich umdrehen und in ihre Richtung spähen lassen. Shimar sah nur noch einen durch die Luft fliegenden Phaser und eine frustrierte N’Cara, die ihm wütend hinterher trat.

Leise schlich Shimar zu ihr hinüber. „Wo ist das Problem?“, fragte er, während er den Phaser aufhob und ihr zurück gab. Dabei stellte er fest, dass der Phaser auf eine Stufe eingestellt war, mit der jugendliche Sportschützen übten. Über diese Stufe kam man ohne die Eingabe eines Sicherheitscodes nicht hinaus. „Ich wusste gar nicht, dass du auch Sportschützin bist.“, sagte er ruhig. „Doch.“, antwortete N’Cara frustriert. „Ich wollte dich mit einem Hüftschuss beeindrucken, aber das Mistding blockiert immer. Ich wollte dir beweisen, wie gut ich schießen kann, damit du mich doch noch mitnimmst. Wenn uns jemand dumm kommt und sei es auch ein Mächtiger, dann führt meine Freundin Rosy hier die Unterhaltung. Ja, ich habe einen Rosannium-Aufsatz für das Baby hier.“ „Hör mal zu, Jassica James.“, erklärte Shimar. „Waffengewalt sollte nie die erste, sondern immer nur die allerletzte Möglichkeit sein. Wenn überhaupt.“

Er nahm ihr den Phaser ab und richtete ihn in ihre Richtung. „Hey, warum bedrohst du mich?!!“, fragte N’Cara alarmiert. Shimar ließ die Waffe sinken. „Hast du gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn man mit einer Waffe bedroht wird?“, fragte er ruhig. „Ja, das war echt Scheiße.“, antwortete sie. „Ich wollte es dir heimzahlen, wenn …“, „Siehst du?“, fragte Shimar. „Und die Gewaltspirale hätte sich immer weiter und weiter gedreht und dann …“ „Uff.“, machte sie. „Daran habe ich nicht gedacht. Weißt du, in den Simulationen alter terranischer Western funktioniert das auch und …“, erklärte sie weiter. „Oh, je.“, sagte Shimar. „Da funktioniert auch der Hüftschuss. Aber das ist mit einem Phaser aus physikalischen Gründen auch nicht möglich. Ich zeige dir warum.“

Er ging in die Hocke. „Komm mal runter zu mir.“, flüsterte er ihr zu. Lässig aber auch gespannt tat N’Cara, was er gesagt hatte. „Versuch jetzt mal die Zielscheibe zu fixieren.“, sagte er. N’Cara bemerkte, dass sie ihren Kopf weit in den Nacken heben musste und sich sehr verrenken musste. „Geht ja voll gar nicht.“, sagte sie. „Genau.“, sagte Shimar.

„Du kannst saugut erklären.“, lobte N’Cara, nachdem sie sich auf zwei große Steine gesetzt hatten. „Und mit Jassica James hattest du auch Recht. Der Westernheld Jesse James war mein Vorbild für die Aktion, die voll daneben gegangen ist. Sollte wirklich besser nachdenken.“

Jean-Luc kam herüber getrabt und schmiss sich vor Shimar und N’Cara auf den Rücken. Allerdings hatte dies eine so große Erschütterung zur Folge, dass sich IDUSA über Shimars Sprechgerät meldete. „Soll ich Sie an Bord beamen? Ich habe eine seismische Aktivität in Ihrer Nähe festgestellt.“, erklärte das Schiff. „Sie dauerte eine Sekunde und hatte einen Wert von …“ Shimar betätigte die Break-Taste und ging dazwischen: „Negativ, IDUSA. Benutz mal deine Sensoren, dann wirst du sehen, dass hier nichts Schlimmes passiert ist.“ Das Schiff tat, was ihr Pilot ihr befohlen hatte und stellte fest, dass lediglich ein mit den großen Pfoten in der Luft strampelnder Jean-Luc vor Shimar lag, der sich nichts sehnlicher wünschte, als von dessen Händen gekrault zu werden. Jedenfalls interpretierte bald auch Shimar das Verhalten des Masati-Männchens so, was N’Cara bestätigte, nachdem er sie fragend angesehen hatte.

Shimar ließ sein Hinterteil lässig vom Stein gleiten und kniete sich neben das Tier. „Na, Jonny.“, flüsterte er. „’ne Runde Bauchkraulen gefällig?“ Dann grub er seine Finger tief in das weiche Fell des Tieres bis auf dessen Haut. Jean-Luc holte tief Luft und pustete Shimar an. Da dieser von N’Cara wusste, was dies bedeutete, machte es ihm nichts aus. Im Gegenteil, er grinste sogar über beide Ohren. „Ich dich auch.“, lächelte er. „Und wenn du jetzt noch anfängst zu schnurren, fresse ich fn Besen quer.“ „Senf oder Ketchup?“, lächelte N’Cara, die bereits ahnte, was jetzt kommen würde. Wie auf ein Stichwort gab Jean-Luc plötzlich einen brausenden Laut von sich, der immer mehr anschwoll, je stärker Shimar kraulte. Shimar sah sie verwirrt an. „Wusstest du nicht, dass Masatis schnurren können?“, fragte sie. „Nein.“, gab Shimar zurück.

Auch das lithianische Mädchen gesellte sich jetzt zu ihm auf den Boden, um der gleichen Beschäftigung wie er nachzugehen. „Was meinte dein Schiff mit seismischer Aktivität?“, fragte sie. Shimar war völlig entgangen, dass er sein Sprechgerät auf Lautsprecher gestellt hatte. „Als Jean-Luc sich hingelegt hat, da hat sie die Erschütterung wahrgenommen.“, erklärte Shimar. „Deshalb dachte sie, ich sei in Gefahr. Aber damit muss man schon mal rechnen, wenn sich ein 250 Kilo schwerer Masati vor einem auf den Rücken wirft.“

Immer noch hatte Shimar das Versprechen gegenüber Professor Tamin im Kopf. Er hatte mit ihm quasi gewettet, dass er N’Cara erklären konnte, warum er zu ihr so streng gewesen war und das ohne erhobenen Zeigefinger. Shimar hatte hin und her überlegt, aber eingefallen war ihm bisher nichts. Deshalb war er froh, zunächst ein unverfängliches Thema mit ihr anfangen zu können. „Du hast ihn nach einem der berühmtesten Kapitäne der Sternenflotte benannt.“, stellte er fest. „Stimmt.“, sagte N’Cara. „Cool, was?“ „Ja.“, sagte Shimar, dem langsam die Beine einschliefen. „Ich muss mal aufstehen, Jonny.“, flüsterte er. „Davon wird er gar nichts halten.“, warnte N’Cara. Bald darauf bemerkte Shimar, wie Recht sie gehabt hatte, denn Jean-Luc begann ein Quiekkonzert, wie er es noch nie gehört hatte. „Ich mache weiter, sobald ich kann.“, tröstete Shimar, der sich mühsam hingestellt hatte und abwechselnd sein rechtes und sein linkes Bein rieb. „Wenn du das machst, dann machst du das für den Rest deines Lebens.“, klärte ihn N’Cara auf. „Was schlägst du vor?“, fragte Shimar. „Wir sollten ihn ablenken.“

Jean-Luc stand auf und machte einige Schritte auf IDUSA zu, die er wohl erst gerade bemerkt hatte. Langsam ging er um den für ihn völlig unbekannten Gegenstand herum und beschnupperte ihn. Erneut wendete sich das Schiff per Sprechgerät an ihren Piloten: „Helfen Sie mir, Shimar, ich werde beschnuppert.“ „Jetzt stell dich nicht so an.“, gab Shimar lächelnd zurück. „Jean-Luc will dich nur kennen lernen.“

„Hierher, Jean-Luc!“, rief N’Cara. „Lass ihn doch.“, sagte Shimar. „IDUSA wird ihm nichts tun und er ihr auch nicht.“ „Es ist mir peinlich.“, erwiderte sie kleinlaut. „Muss es nicht.“, sagte Shimar. „Für Jean-Lucs Spezies ist das doch normal.“

N’Cara machte plötzlich ein trauriges Gesicht und rückte näher an Shimar heran, der sich inzwischen wieder auf den Stein gesetzt hatte. „Hey, was?“, fragte er und legte ihr seinen rechten Arm um die Schulter. „Du kannst so super erklären.“, schluchzte sie. „Leider musst du bald gehen und dann habe ich niemanden mehr, der mir zum Beispiel erklärt, warum mein Dad so gemein zu mir war.“ Wie kriege ich ihr erklärt, dass er sie nur beschützen wollte?, dachte Shimar. Aber Moment mal! Sie hatte doch auch jemanden, den sie beschützen wollte! „Hast du eine Leine oder ein Halfter für ihn?“, fragte Shimar und deutete auf Jean-Luc. „Ja.“, sagte N’Cara. „Aber ich weiß nicht, was das mit dem Problem …“ „Vertrau mir.“, sagte Shimar. „Hol es bitte und dann warte ab.“ „Bin gleich zurück.“, sagte N’Cara und verließ den Rasen, um gleich darauf um die Ecke zu verschwinden.

Dieses Mal war es Shimar, der IDUSAs Rufzeichen in sein Sprechgerät eingab. „Konsultiere deine Datenbank nach dem beliebtesten Leckerchen für Masatis.“, orderte er. „Dann beam mir eins her.“ Zum Vorschein kam ein etwa 30 cm langes Ding, das wie ein Brikett aussah, aber aus gepressten Pflanzenfasern bestand. Shimar hob es auf und steckte es in seine Tasche. Dabei fiel ihm auf, dass es ein ziemliches Gewicht hatte. „Große Tiere, große Süßigkeiten.“, schloss er.

N’Cara war zurückgekehrt. Sie hatte ein Geschirr in der Hand, das aus einem ledernen Bauchgurt und einem damit durch eine Metallschiene verbundenen Kopfhalfter bestand. Außerdem brachte sie noch eine breite auf eine Spule in einem Gehäuse gewickelte longenartige Leine mit. Erwartungsvoll stellte sich Jean-Luc vor sie hin. „Dein Job.“, grinste N’Cara und drückte Shimar das Geschirr in die Hand. Der Tindaraner stellte sich rechts neben Jean-Luc und versuchte herauszufinden, wo bei dem Ding vorn und hinten war. Dabei bemerkte er, dass ihm der Masati hilfreich seinen Kopf her streckte. „OK.“, sagte Shimar und zog ihm das Kopfhalfter über. „Dann gehört das Breite wohl um deinen Bauch. Aber das geht nicht, wenn du nicht über die Schiene steigst.“ Er berührte Jean-Lucs rechte Schulter. Dieser hob den Fuß über die Schiene. „Brav!“, lobte Shimar. „Ich finde es echt bewundernswert, dass du dir meine unbeholfenen Versuche überhaupt gefallen lässt.“ N’Cara, die alles aus der Ferne beobachtet hatte, lächelte. Shimar schloss die Schnalle des Bauchgurtes. Dabei achtete er darauf, dass er zwischen ihn und Jean-Lucs Fell noch ohne Mühe zwei Finger schieben konnte. „Wo hast du denn das gelernt?“, staunte N’Cara. „Meine Freundin versteht eine Menge davon.“, erklärte er. „Da muss wohl etwas abgefärbt sein.“ „Glaube ich auch.“, grinste N’Cara, während sie die Leine durch einen Ring am Bauchgurt und einen am Kopfhalfter zog, um den Verschluss wieder hinten am Bauchgurt zu befestigen. „Gib ihn mir.“, sagte Shimar. „OK.“, sagte sie und gab ihm das Gehäuse der Leine in die Hand. „Sag komm zu ihm, wenn er gehen soll.“, dozierte sie. „Ich hätte nichts Anderes gemacht.“, sagte Shimar zu ihr und zu Jean-Luc: „Komm!“

Sie gingen zur stark befahrenen Straße hinter dem Haus. „Wie halte ich ihn an?“, fragte Shimar ruhig. „Sag steh.“, erklärte N’Cara. Shimar ließ Jean-Luc zur Bordsteinkante vorlaufen und sagte dann: „Steh!“ Vertrauensvoll tat dieser, was verlangt wurde. Jetzt zog Shimar das Leckerchen aus der Tasche und warf es im hohen Bogen über die Straße auf den Grünstreifen vor dem gegenüber liegenden Grundstück. Dann zog er ein ansehnliches Stück der Leine aus dem Gehäuse, bevor er die Sperre wieder arretierte und rief Jean-Luc zu: „Hol’s dir!“ „Nein!!!“, schrie N’Cara erschrocken. „Jean-Luc, bleib!“ „Sieh auf meine Hände.“, beruhigte Shimar. „Hast du ernsthaft geglaubt, ich lasse ihn vor einen Jeep laufen?“ Die kleine Lithianerin sah, dass er die Leine gefasst hatte und Jean-Luc somit am Überqueren der Straße hinderte. „Zurück!“, forderte er ihn zum Rückwärtsgehen auf. Die Leine schnurrte ins Gehäuse zurück. Dann streichelte er ihn über den Kopf. „Alles fein, Dicker. Alles fein.“, sagte er ruhig, um die Situation für das verwirrte Tier aufzulösen.

Sie führten Jean-Luc zurück und setzten sich wieder auf die Wiese. „Warum wolltest du nicht, dass er die Straße überquert?“, fragte Shimar. „Weil es zu gefährlich ist.“, antwortete N’Cara. „Siehst du?“, fragte Shimar. „Und genau so geht es deinem Vater mit dir. Auch er will dich nur beschützen, weil er dich lieb hat, wie du Jean-Luc lieb hast.“ „Jetzt begreife ich.“, sagte N’Cara. „Du bist besser im Erklären als Dad. Aber trotzdem würde ich dich gern begleiten. In deiner Nähe riecht’s nach Abenteuer.“ „Ne, große Schwester.“, krähte Klein-Tamin vom Sandkasten herüber. „Das is’ sein Rasierwasser.“ „Spiel weiter, kleiner Bruder.“, lächelte N’Cara. „Das verstehst du noch nicht.“

Shimar beobachtete, wie N’Cara sich auf etwas zu konzentrieren schien. Zumindest entnahm er dies ihrem Gesichtsausdruck. Er hätte niemals von sich aus ohne ihr Einverständnis mit ihr telepathischen Kontakt aufgenommen. Sie hätte dies zwar spüren können, aber er wusste auch, dass es die Höflichkeit gebot, erst einmal nachzufragen. „Was versuchst du?“, fragte er. „Wir haben etwas vergessen.“, erwiderte sie mit angestrengt zusammengekniffenen Augen. Dann löste sie sich wieder aus ihrer Haltung und gab ein zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hervor gepresstes: „Verdammt!“, von sich. „Was-ver-suchst-du?!“, fragte Shimar erneut, allerdings dieses Mal viel lauter und eindringlicher. „Ach.“, machte sie. „Ich versuche, das Leckerchen her zu teleportieren, aber es klappt nicht. Ich bin eben eine völlige Niete, was das Nutzen meiner Fähigkeiten angeht. Das sagen meine Lehrer, die es mir beibringen wollen, auch immer. Mann, habe ich schon einen Verschleiß an Lehrern gehabt. Allen ist irgendwann der Geduldsfaden mit lautem Krach gerissen. Das konnte man mit Sicherheit von hier bis Tindara hören.“ „Ach das war der laute Knall ab und zu.“, scherzte Shimar. „Und ich Dussel habe immer gedacht, es sei ein Gewitter.“ N’Cara grinste. Sie verfiel aber sofort wieder in jene konzentrierte Haltung. Gleichzeitig fühlte sie aber Shimars vorsichtigen Versuch, geistigen Kontakt zu ihr herzustellen. „Lass mich rein.“, flüsterte er ihr zu, nachdem sie fragend den Kopf in seine Richtung gewendet hatte. „Ich werde mir ansehen, was du machst. Vielleicht finde ich ja den Fehler.“ „Wenn du meinst.“, sagte sie mit leicht wütender Stimme und ließ ihren geistigen Schild fallen. Jetzt sah Shimar wie verkrampft und verbissen sie war. Das erinnerte ihn an seine eigene Zeit als Kadett. Er hatte, da die Tindaraner ihre Fähigkeiten auch im Kampf benutzen, wie alle Soldaten lernen sollen, damit umzugehen. Aber die Telekinese hatte auch ihm Schwierigkeiten bereitet. Auch seine Ausbilderin, Professor Marell, eine richtige Schleiferin vor den tindaranischen Göttern, hatte sich über ihn geärgert und diesem Ärger freien Lauf gelassen. Bis zu dem Tag, als …

„Ich zeig dir jetzt was., gab er N’Cara telepathisch zu verstehen. Dann tat er das Gleiche mit ihr, was er auch schon mit mir gemacht hatte, nur ging es nicht in eine Fantasie seinerseits, sondern in seine Vergangenheit und seine Erinnerungen.

Shimar war auf dem Weg in sein Quartier auf dem Campus der Akademie der tindaranischen Streitkräfte. Hier hatte er als einziger Auszubildender ein Einzelquartier, weil er der einzige Junge seines Jahrgangs war. „Hallo, Shimar.“, begrüßte ihn die IDUSA-Einheit seines Quartiers freundlich. „Hatten Sie einen guten Tag?“ „Frag nicht.“, entgegnete er der künstlichen Intelligenz. Dann warf er sich auf sein Bett. „Repliziere mir einen Kieselstein!“, befahl er dann. „Wozu benötigen Sie einen Kieselstein?“, wollte der selbstständig denkende Computer wissen. „Wirst du nie erfahren, wenn du nicht machst, was ich gesagt habe.“, erwiderte Shimar. „Also gut.“, sagte die Einheit. „Der Stein ist im Auswurffach des Replikators.“

Ihre Sensoren verrieten der Einheit, dass Shimar sich darauf zu konzentrieren schien, den Stein zu sich zu holen. Allerdings sah sie, da sie seine Reaktionstabelle geladen hatte, mit welcher eisernen Verbissenheit er daran ging. Sie wusste, sie war die Einzige, die ihm jetzt helfen konnte. Da kaum noch mechanische Teile verwendet wurden, machte sie auch während des Arbeitens keine Geräusche, was sie sehr genau wusste.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Namell betrat den Raum. Sie nahm Shimars Gesicht in beide Hände und übersäte es in atemberaubender Geschwindigkeit mit Küssen. Namell und Shimar waren zu dieser Zeit nämlich ein Paar. „Wir stehen das durch, hörst du?“, flüsterte sie zwischen den Knutschsalven. „Was immer auch mit dir ist, wir kriegen das hin. Wir kriegen das hin.“ „Lass mich Luft holen, Süße.“, bat Shimar. Sie ließ von ihm ab. Er atmete tief durch und fragte dann: „Wovon redest du denn?“ „Du hast mir doch gerade gemailt, dass du eine Krise hast.“, sagte sie, die über seine Frage sehr erstaunt war. „Habe ich nicht … IDUSA!“

Die Angesprochene lud auch Namells Tabelle, auf die sie Dank des Netzwerkes zugreifen konnte. Dann sagte sie: „Sie haben mich erwischt. Aber schauen Sie mal, der Stein liegt genau vor Ihnen.“

Verdutzt sah Shimar vor sich auf die Decke. Da lag tatsächlich der Stein. „Hast du?“, wendete er sich an Namell. „Das wüsste ich aber.“, grinste sie. „Ne, mein Schatz, das warst dann wohl eher du.“ „Aber das habe ich im Unterricht nie geschafft.“, wunderte sich Shimar. „Weil du immer total verkrampft und verbissen bist.“, erklärte Namell. „Der Prof. versucht immer wieder, es dir klarzumachen. Wenn du verkrampfst, kann deine Energie nicht fließen. Wenn das Bild in deinem Kopf entstanden ist, musst du deinen Geist machen lassen. Dazu hat IDUSA dich jetzt wohl endlich gekriegt. Du warst so froh, mich zu sehen, dass du total entspannt hast. Aber meine Küsse haben da wohl auch zu beigetragen. Obwohl ich eigentlich dachte, ich müsse dich aufbauen, aber …“ „Es tut mir Leid, Namell, dass ich Sie instrumentalisiert habe.“, entschuldigte sich die IDUSA-Einheit. „Schon gut.“, sagte Namell. „Schwamm drüber. Wir melden dich auch nicht der Technik.“ Shimar und sie grinsten.

N’Cara fühlte sich, als sei sie aus einem Traum erwacht. „Es geht also mehr ums Lockerlassen?“, fragte sie. „Genau.“, sagte Shimar. „Du musst es schon wollen, aber du willst zu sehr. Auf die richtige Balance kommt es an.“ „Ich werde es versuchen.“, sagte N’Cara fast feierlich und setzte sich auf. Wieder formte sie das Bild vom zu ihr fliegenden Leckerchen in ihrem Kopf. Aber dieses Mal ließ sie es mehr wie ein Traumbild durch ihren Geist gleiten. Alsbald kam es angeschwebt und landete genau vor Jean-Lucs Schnauze. Sofort begann der Masati es zu belecken und zu benagen. Dabei schmatzte er sehr laut.

„Was habe ich denn da gesehen!“ eine freudige Stimme aus dem Hintergrund ließ die Beiden aufhorchen. Dann näherte sich langsam und fast ehrfürchtig Professor Tamin. Lächelnd drückte er seine Tochter an sich. „Du hast es endlich geschafft, N’Cara. Ja, du hast es geschafft!!“, freute er sich. „Das verdanke ich nur Shimar, Vater.“, erwiderte sie. „Er hat mir auch erklärt, was du mit deiner Standpauke meintest. Ich bin dir nicht mehr böse. Du wolltest mich ja nur beschützen.“

Tamin setzte sich. „Warum sieht sie das bei dir ein und bei mir nicht?“, wollte er von Shimar wissen. „In Einsehen steckt das Wort sehen.“, entgegnete er. „Ich habe mir einfach gedacht, dass sie die Situation sehen muss, um sie einsehen zu können. Ich habe es ihr an Jean-Luc gezeigt und das hat sie verstanden.“

Tamin überlegte merklich. Er war nicht darauf gekommen und musste sich offensichtlich von einem Jungspund, der noch nicht einmal Vater war, im Punkto Erziehung etwas zeigen lassen. „Verstehe.“, sagte er dann. „Anscheinend habe ich einen Fehler gemacht.“ „Und mit meinem anderen Problem hat er mir auch geholfen.“, strahlte N’Cara. „Er kann besser erklären als du, Dad.“ Das hatte gesessen. „Ich sollte mich wirklich mehr bemühen.“, gab Tamin geplättet zu.

Ich bewunderte Shimar. Ich bewunderte ihn für die Art, mit der Situation umzugehen. Würde er irgendwann eine Tindaranerin finden, mit der er Kinder haben könnte, würde er sicher einen wunderbaren Vater abgeben. Alles das, was ich im Traum gesehen hatte, ließ mich aber andererseits hoffen, die Beziehung zwischen uns würde nie enden, denn es machte meine Liebe zu ihm nur noch stärker.

Immer noch verstand ich nicht, warum ich dies alles sah. Ich fand es zwar cool, in Serie zu träumen, aber ich konnte mir nicht vorstellen, was dies verursacht hatte. Zwar wusste ich, dass Shimar, wenn wir in derselben Dimension waren, über unsere Schutzverbindung mit mir verbunden war und dies durchaus so passieren konnte, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er mir diese Dinge absichtlich telepathisch mitteilte. Eher glaubte ich, dass er genau so irritiert über unsere Traumverbindung war wie ich. Ich hatte nämlich alles auf eine ganz bestimmte Art gesehen, als sei ich eine Zuschauerin im Theater. Ich hatte keinen Einfluss auf den Traum. Allerdings empfand ich diesen Umstand als normal. Einfluss auf meine Träume hatte ich noch nie gehabt. Zwar hatte ich von der Möglichkeit des so genannten lichten Träumens gehört, aber diese gleich wieder verworfen, da ich von mir wusste, dass solche Dinge nicht funktionieren konnten. In so etwas war ich schon immer echt mies gewesen. Versuche in meiner Kindheit mit autogenem Training waren gründlich in die Wicken gegangen. Also würde ich mit so etwas wie einem Mantua auch nichts anfangen können. Mein Geist würde eh nicht machen, was ich verlangte. Wahrscheinlich war ich dafür zu sehr der Physik verhaftet. Wenn ich schlief, dann schlief ich eben und der Unterschied zwischen dem Wach- und dem Schlafzustand war eben, dass ich im Schlaf nicht agieren konnte, weil meine Muskeln entkoppelt waren.

Ich stand auf, nachdem ich aus meinem Traum erwacht war und ging zum Spiegel, der Standard in allen Quartieren war. Aber ich drehte mich in Richtung des nächsten Computermikrofons. „Computer.“, begann ich. „Stehe ich korrekt vor dem Spiegel, um ein vollständiges Bild meiner Selbst zu erzeugen?“ „Affirmativ.“, kam es nüchtern zurück. Ich hob meine Hand in Brusthöhe und sagte zu meinem Spiegelbild: „Morgen gehst du zum Arzt!“ Dann legte ich mich wieder in mein Bett.

Zirell hatte über Marons Auftritt gestaunt. Sie war sehr verwirrt gewesen, als ihr der erste Offizier die Röhrchen auf den Schreibtisch legte und einige sogar öffnete. „Willst du mich zu einem mirayanischen Buffet einladen?“, fragte die Tindaranerin lächelnd. „Das habe ich nicht vor!“, sagte Maron sehr bestimmt. „Aber mit mirayanischem Buffet liegst du schon richtig. Dazu hat nämlich Hestia versucht, Shimar zu verführen.“ In seinen letzten Satz legte er eine Art von Betonung, die Zirell nur von ihm kannte, wenn er extremen Ekel oder Amoral ausdrücken wollte. „Na, so schlimm wird’s schon nicht gewesen sein.“, lachte sie. „Das Schlimme ist.“, erwiderte Maron, „Dass diese Lebensmittel extrem selten und damit extrem teuer sind. Auf Miray herrscht ein monetäres Wirtschaftssystem und ein Feudalsystem. Nur wer viel Geld hat, kann leben.“

Er musste Luft holen. Ihm war von Kindesbeinen an eingebläut worden, dass ein solches System und erst recht die Kombination aus beiden, sehr ungerecht und primitiv war. „Ruhig!“ Sie griff seine Hand. Dann zog sie ihn auf den Stuhl neben sich. „Vor lauter Moral darfst du nicht vergessen, dich zu setzen.“, fügte sie ihrer verbalen Beruhigungspille noch hinzu.

„Das ist doch genau wie bei den Ferengi, nicht wahr?“, erkundigte sich die Tindaranerin, nachdem sich Maron etwas beruhigt hatte. „Ja.“, sagte er. „Aber mit denen wollte Nugura ja auch noch nie engeren politischen Kontakt.“ „Und mehr als einen Kontakt wollte sie mit den Miray auch nie!“, wies sie ihn energisch zurecht. „Du tust ja gerade, als wollte sie die Ferengi und die Miray in die Föderation holen. Aber das kann sie nicht, weil ihre Gesetze mit denen der Föderation zum größten Teil schwer in Einklang zu bringen sind. Es ist also keine Ehe, nein, noch nicht einmal eine Liebe, sondern eher so etwas wie eine lockere Bekanntschaft. Keine Angst. Die gehören schon nicht zur Familie. Den Fehler macht sie nicht noch einmal.“ Maron wusste, dass seine Kommandantin auf die Sache mit Nihilla anspielte. Ihre Vergleiche mit den sozialen Stadien des Zusammenlebens hatte er auch immer gut verstanden. So war es auch in diesem Fall.

Er atmete auf und widmete sich wieder den Röhrchen. „Hierin ist wie gesagt ein Teil der Speisen, mit denen Hestia Shimar Honig um den Bart schmieren wollte. Aber er hat sie nicht angenommen.“ „Das war ja auch richtig.“, drängte Zirell. „Aber jetzt solltest du zur Sache kommen. So weit waren wir nämlich schon.“

Er zog einen Datenkristall aus der Tasche. „Darf ich?“, fragte er und deutete auf das Laufwerk der IDUSA-Einheit. „Sicher.“, sagte Zirell und rückte ein Stück vom Schreibtisch ab, um ihm freien Zugang zu ermöglichen.

Maron schob den Kristall ins Laufwerk und stellte sich vor das Mikrofon. Gleichzeitig hatte er seinen Neurokoppler aus der Tasche geholt und war im Begriff, ihn anzuschließen. Zirell, die ihn beobachtet hatte, tat das Gleiche.

IDUSA lud beide Tabellen und sagte: „Sie müssen mir nichts mehr sagen, Agent. Ich habe den Kristall in meinem Laufwerk längst registriert. Sicher wollen Sie, dass ich Ihnen beiden den Inhalt zeige.“ Maron nickte.

Vor seinem und Zirells geistigem Auge erschien zuerst der gewohnte virtuelle Bildschirm, auf den der Rechner dann den Inhalt der Mail projizierte. Für Maron, der ihren Inhalt kannte, war dies nichts Ungewöhnliches. Zirell aber las sie mit Spannung, um dann laut aufzulachen. „Oh, nein!“, lachte sie. „Na, da können wir ja froh sein, dass Hestia keine Sensorenaugen hat. Aber IDUSA hat tatsächlich alles richtig gemacht. An deiner Stelle würde ich ihr das ruhig sagen. Sie hat Shimar aus einer ziemlichen diplomatischen Klemme geholt.“ „Das stimmt wohl.“, sagte der Demetaner und drehte sich zum Gehen: „Entschuldige mich bitte.“ Sie nickte sein Begehr ab und Maron verließ ihren Bereitschaftsraum, in dem sie sich getroffen hatten.

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