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Zirell und alle anderen hatten sich im Konferenzraum der Basis 281 Alpha getroffen und Kissara und Mikel hatten allen die Beweise präsentiert. „Das bedeutet, dass wir unter Umständen Nugura beweisen können, dass auch die Genesianer nur benutzt worden sind.“, sagte die tindaranische Kommandantin, während sie auf den Erfasser deutete, den der Agent ihr stolz hinhielt. „Und was soll uns das bringen, Anführerin Zirell?“, fragte Joran. „Das will ich dir sagen.“, erwiderte Zirell. „Wenn wir Nugura erklären, dass die Genesianer nicht schuldhaft gehandelt haben, sondern auch nur als Marionetten missbraucht wurden, eröffnen sich doch für uns ganz neue Perspektiven. Wir könnten den Dialog mit ihnen suchen und vielleicht gemeinsam zu einer Lösung kommen.“ „Denkst du wirklich, dass Nugura El Fedaria das auch so sieht?“, fragte Joran fast provokativ zurück.

Die Tindaranerin sah ihren ersten Offizier an. „Ich denke, dass Nugura verständig genug ist.“, erklärte Maron. „Wenn wir ihr erzählen, dass alles der Streich eines dummen verliebten Jungen war, wird sie Clytus sicher nicht wirklich böse sein und die oberste Prätora auch nicht.“ „Bezüglich Shashana wäre ich da nicht so sicher.“, sagte Sedrin. „Ich weiß, was du meinst.“, verstand Maron. „Wäre Clytus ein Mädchen, würde sie ihm sicher leichter vergeben.“

IDUSA zeigte sich allen über den Simulator im Raum. „Ladies und Gentlemen, ich registriere ein Schiff, das soeben von der Oberfläche des Planeten New-Vendar-Prime aufgestiegen ist.“, sagte sie. „An Bord befinden sich Sianach, Diran, Tolea und Clytus. Es handelt sich um Sianachs Schiff.“

Zirell wurde hellhörig. „Was kann Tolea mit den armen Vendar gemacht haben und was wird sie von uns wollen?“, fragte sie. „Ich denke, sie wird ihnen gar nichts getan haben.“, mutmaßte der Rechner. „Wenn Sie sich bitte an Tcheys Aussage erinnern würden, dann dürfte Ihnen einfallen, dass sie Tolea von Sytania getrennt hat. Ich gehe nicht davon aus, dass von ihr eine Gefahr ausgeht. Außerdem bestätigen dies auch meine Sensoren.“

Die Tindaranerin winkte Ishan, der die Ergebnisse sofort interpretierte, die IDUSA allen auf dem virtuellen Monitor präsentierte. „Ich sehe nur Toleas eigene Werte.“, stellte der androide Arzt fest. „Ich denke, sie benötigt jetzt eher unsere Hilfe.“ „Also gut.“, sagte Zirell. „Ruf das Schiff, IDUSA!“

Der Rechner führte ihren Befehl aus und bald sahen alle vier sich langsam vor ihnen sichtbar werdenden Schatten gegenüber, die allmählich eine 3-dimensionale Form annahmen. „Hat IDUSA nicht von Clytus gesprochen?“, fragte Kissara und zeigte verwundert auf das Bild des genesianischen Jungen auf der Rückbank des Cockpits des Shuttles. „Das hat sie.“, bestätigte Zirell. „Aber ich denke, dass wir den Grund für die Abweichung bald wissen werden. IDUSA, woher weißt du, dass es sich um Clytus handelt?“ „Weil Sianach es mir gesagt hat.“, entgegnete der Rechner.

Maron trat vor. „Es könnte die Strafe sein, die Tolea Clytus aufgebrummt hat.“, interpretierte er. „Allrounder Betsy hat in meinem letzten Verhör mit ihr so etwas erwähnt.“

Tatsächlich hatte ich Kenntnis über sämtliche Dinge, die Shimar während seiner Gefangenschaft bei den Genesianern geschehen waren und die er getan hatte. Ich dachte mir, dass er mir dieses Wissen gegeben hatte, da er sicher schon längst bemerkt hatte, dass ich den Kelch wieder benutzte. Ich selbst hatte keine Möglichkeit, meine Träume so gezielt zu steuern, dass ich ihn nach diesen Dingen hätte fragen können. Aber als geübter Telepath konnte er das um so besser. Ich hielt ihn in jedem Fall für intelligent genug, zu verstehen, dass seine Informationen eventuell auch uns sehr helfen würden.

„All diese Fragen wird uns hoffentlich gleich Sianach beantworten.“, sagte Zirell und begab sich zu einer Konsole. „IDUSA, gib mir die Verbindung!“, befahl sie. Die Simulation nickte und führte ihren Befehl aus. Ein Lämpchen zeigte der tindaranischen Kommandantin, dass die Verbindung zustande gekommen war. „Ich grüße dich, Anführerin Zirell.“, sagte Sianach. „Hallo, Sianach.“, sagte Zirell. „Was führt dich her und was machen Tolea und der Genesianer bei dir?“ „Tolea aus dem Kontinuum benötigt unser aller Hilfe, Anführerin Zirell.“, sagte die Vendar. „Und bei dem Genesianer handelt es sich um niemand Geringeren als ihren Neffen Clytus.“ „Wie soll ich das verstehen?“, fragte Zirell. „Er wurde in einen Genesianer verwandelt.“, erklärte Sianach. „Seine Tante und Sytania El Imperia waren die Schuldigen. Tolea hat sich von Sytania dazu herumkriegen lassen.“

„Gib mir das Mikrofon!“, flüsterte eine Stimme aus dem Hintergrund energisch. Die gut auf dem Schirm sichtbare Handbewegung Sianachs verriet Zirell, dass diese das Mikrofon weitergegeben haben musste. „Commander, hier spricht Tolea.“, hörte sie bald die warme freundliche Stimme ihrer bekannten Freundin. „Ich bereue zutiefst, was ich getan habe, während ich unter Sytanias Einfluss stand. Clytus bereut auch, was er getan hat. Aber ich sollte vielleicht von Anfang an erklären.“ „Das ist nicht nötig, Tolea.“, sagte die Tindaranerin. „Wir haben unsere eigenen Quellen. Aber ihr solltet erst mal docken. Dann werden wir weiter reden.“ „Dafür wären wir sehr dankbar.“, sagte Tolea. „Clytus will unbedingt wieder gut machen, was er verbrochen hat. Aber dazu müsste er zurückverwandelt werden, was ich ohne Sytania nicht zuwege bringe. Sianach und Diran meinen, Jenna könnte eventuell dafür eine Lösung finden.“

Mit fragendem Blick warf die Kommandantin ihren Kopf herum. „Ich kann vielleicht viel.“, sagte die terranische Chefingenieurin. „Aber ich glaube nicht, dass es mir möglich ist, einen Bann von Sytania mit physikalischen Mitteln auszutricksen.“ „Du irrst dich, Telshanach.“, sagte Joran, der das Ganze zunächst schweigend beobachtet hatte. Das war übrigens eine weitere Gemeinsamkeit, die den Mann mit der Schlange im Bauch aus Shannons Schmöker laut der Meinung der blonden Irin mit Joran verband. Der hatte oft auch Situationen mit großem Schweigen beobachtet, um dann einige kurze aber prägnante Sätze von sich zu geben, die ungeheuer treffsicher platziert des Pudels Kern ans Tageslicht brachten.

„Das waren einfache kleine Probleme.“, sagte Jenna. „Aber ich glaube nicht, dass ich in der Lage bin, eine technische Lösung zu finden, die Sytanias Neuralmuster ersetzt. Verstehst du, Zirell.“, erklärte sie. „Das ist wie zum Beispiel mit der Selbstzerstörung. Dazu benötigst du auch die Zustimmung deines ersten Offiziers. Wenn die nicht vorhanden ist, kann IDUSA den Befehl nicht ausführen. Genau so wird hier Sytanias Neuralmuster benötigt. Sagen wir, es ist eine Art Bestätigungscode.“ „Na, verstanden hast du die Sache ja schon mal, Jenna.“, sagte Zirell. „Und wie ich dich kenne, wird es dann nicht mehr lange dauern, bis du eine Lösung präsentierst.“ „Freu dich bitte nicht zu früh.“, sagte die Terranerin bescheiden.

IDUSA hatte Sianachs Schiff auf Zirells Befehl an eine Andockrampe gewiesen und nun betrat die kleine Prozession angeführt von der jungen Vendar den Konferenzraum. „Da seid ihr ja.“, begrüßte Zirell sie und deutete auf vier freie Plätze. „In der Tat.“, sagte Sianach und setzte sich mit den anderen. „Clytus und Tolea bereuen sehr, was sie getan haben. Wir alle hoffen, dass Jenna El Taria dieses Problem irgendwie lösen kann. Tolea kann Clytus ohne Sytania nicht zurückverwandeln und freiwillig wird sie das nicht tun, weil ihr die Situation, wie sie jetzt ist, einen Vorteil bringt.“ „Das ist uns klar, Sianach.“, sagte Zirell. „Aber ich weiß beim besten Willen nicht, was wir tun sollen.“

„Vielleicht sollten wir zunächst damit beginnen, die Beweise Nugura zu präsentieren.“, schlug Kissara vor. „Gute Idee.“, sagte Zirell. „So gewinnen wir erst einmal Zeit. Jenn’, du solltest wegen der anderen Sache vielleicht IDUSA einige Dinge durchsimulieren lassen.“ „Also gut.“, sagte die Technikerin etwas mutlos, bevor sie ging. Auch wenn alle anderen sie für eine Wundertäterin hielten, so war Jenna sich selbst eher sicher, hier tatsächlich mit ihrem Latein am Ende zu sein.

Auf Ginallas Befehl hin hatte sich Kamurus an die interdimensionale Sensorenplattform der Tindaraner gehängt, um mit ihr sämtliches Geschehen zu beobachten. Er hatte gesehen, was sich auf der Station abgespielt hatte, wusste aber auch, welches perfide Spiel im Parlament der Föderation gespielt worden war. „Wie fies is’ das denn?!“, stellte Ginalla fest, der er alles gezeigt hatte. „Aber wir könnten die gemeine Agatha und ihre Schergen stoppen, wenn wir wollten. Außerdem könnten wir die Beweise zu Nugura bringen. Die Granger darf sich da nich’ blicken lassen. Das is’ mir klärchen.“ „Das wäre für mich auch OK.“, stimmte das Schiff zu. „Dann könntest du zumindest auch deinen Ruf reinwaschen.“ „Na dann lass den Antrieb qualmen, Kumpel!“, befahl Ginalla. „Und SITCH Zirells Basis an, sie sollen dir die Daten von dem lieben Agent Mikel geben.“ Kamurus’ Avatar nickte und tat, was sie ihm soeben gesagt hatte.

Zirell war nach der Konferenz ins Gästequartier gegangen, wo Clytus und seine Tante zunächst untergekommen waren. Diran und Sianach waren wieder abgeflogen und wir waren auch alle wieder auf unser Schiff zurückgekehrt, das aber nach wie vor an der Basis gedockt war. Die Tindaranerin hoffte, Clytus ein wenig den seelischen Schmerz nehmen zu können, den er jetzt erlitt. Sie dachte, ihn einfach mal unverfänglich zu besuchen, könnte vielleicht dazu beitragen.

Sie stand nun also vor der Tür und betätigte die Sprechanlage. „Wer ist dort?“, fragte ein etwas trauriger Clytus. „Hier ist Zirell.“, sagte sie. „Ich bin hier, weil ich dich einfach mal besuchen wollte. Vielleicht können wir etwas quatschen. Ist deine Tante da?“ „Wenn du auch mit ihr quatschen willst, lässt sich das sicher arrangieren.“, sagte Clytus und beendete die Verbindung, wonach die Türen auseinander glitten.

Zirell betrat den Flur und fand Clytus mit einem Pad in der Hand im Wohnzimmer vor. „Was schreibst du da?“, fragte sie. „Ach.“, seufzte Clytus. „Es ist eine Entschuldigung an alle, denen ich etwas angetan habe. Sie können mir das nachher nicht zufällig auf Tindaranisch übersetzen, Commander?“ „Erst mal.“, begann Zirell und setzte sich. „Wird sich auf meiner Station wie auf ganz Tindara geduzt und zum zweiten kann dir IDUSA damit sicher auch helfen.“ „Das habe ich schon versucht.“, sagte der Junge. „Aber sie übersetzt zu sachlich. Ich will, dass auch wirklich meine Reue rüberkommt. Ich habe meine Lektion gelernt. Liebe kann man nun mal nicht erzwingen. Und jemanden als Geschenk für die eventuelle Geliebte zu missbrauchen, war sicher auch nicht die feine englische Art. Ich würde mich gern bei den Scotts, den Genesianern, der Föderation und Shimar dafür entschuldigen. Und vor allem bei Eldisa. Ich habe ihren Vater getötet.“

Zirell ging zum Replikator und befahl IDUSA etwas auf Tindaranisch, das der Junge nicht verstand. Dann kam sie mit zwei riesigen Stücken terranischer Schokoladentorte zurück. „Ach Clytus.“, sagte sie, während sie einen der Teller vor dem schwermütig dreinschauenden Jungen hinstellte. „Dass bei euch die romantischen Geschenke etwas größer ausfallen als ein Blumenstrauß oder ein Picknick am See, war mir doch längst klar. Und, 13-jährige Jungen machen halt manchmal dumme Sachen. Aber vielleicht kriegen wir das ja alles wieder hin, inklusive dir.“ „Nein.“, sagte Clytus traurig. „Ich habe uns die Suppe eingebrockt, ich muss sie auch wieder auslöffeln.“ „Das mag ja sein.“, beruhigte ihn Zirell. „Aber das schaffst du mit Sicherheit nicht allein. Mit ein bisschen Hilfe von unserer Seite wirst du doch wohl einverstanden sein.“

Tolea hatte das Zimmer betreten. „Hallo, Commander.“, sagte sie. „Ich bin angenehm überrascht. Ich hatte Sie nicht bemerkt.“ „Liegt wohl daran, dass Sie mit den Gedanken ganz woanders waren, Tolea.“, frotzelte Zirell.

Die Q setzte sich zu Clytus und ihrem Gast auf das Sofa und schaute ernst. „Damit haben Sie gar nicht so Unrecht, Commander.“, sagte sie. „Ich zermartere mir den Kopf. Ich frage mich, was wir tun können, um …“

Die Sprechanlage hatte dafür gesorgt, dass sie ihren Satz nicht hatte beenden können. Tolea stand auf, ging zur Konsole und antwortete: „Hier Gästequartier eins. Tolea.“ „Ist Anführerin Zirell bei Euch, Gebieterin?“, fragte eine Zirell sehr wohl bekannte tiefe Stimme. „Ja, Joran.“, sagte Tolea und gab das Mikrofon an die Gesuchte weiter. „OK, Joran.“, sagte diese. „Woher wusstest du, dass ich hier bin?“ „IDUSA hat es mir gesagt, Anführerin.“, gab der Vendar zu. „Ich muss dich um Erlaubnis bitten, Ginalla El Celsius und ihrem Schiff die Beweise bezüglich des Geistwesens zukommen zu lassen. Ginalla will sie Nugura El Fedaria überbringen.“ „Ginalla!“, rief Zirell aus. „Von der hätte ich einen solchen Schritt am wenigsten erwartet. Aber gut. Wenn sie uns helfen will, dann soll sie. Du hast das OK.“ „Ich danke dir, Anführerin.“, sagte Joran und hängte ein.

Aglaia und Marak hatten jene Koordinaten erreicht, an denen Shimar ihren zukünftigen Sohn gesehen hatte. „Könntest du das Steuer übernehmen, Aglaia?“, sagte Marak. „Ich muss hinten im Shuttle noch etwas erledigen. Der Antrieb läuft nicht rund und ich werde mich darum kümmern.“ „Man lernt so einiges, wenn man unterwegs ist.“, lächelte die Cobali und rutschte bereitwillig auf den Pilotensitz. Dann fragte sie: „Was haben Shimar und du übrigens da an der Andockrampe gemacht?“ „Er hat das Gleiche gemerkt wie ich.“, log Marak. „Er hat mir ein paar Tipps gegeben, wie ich das in Ordnung bringen kann. Er weiß so was, weil er viel Zeit mit deren Chefingenieurin verbringt. Ich werde die Sprechanlage benutzen, falls du dies oder jenes mit dem Antrieb machen sollst.“ „Geht klar.“, sagte die ahnungslose Aglaia, deren Aufmerksamkeit er jetzt geschickt auf das Steuer und die Sprechanlage gelenkt hatte. So würde sie nicht sehen, was er wirklich tat.

Er ging nach hinten in den kleinen Operationssaal, von wo aus er dem Computer befahl, den toten Romulaner direkt auf den Tisch zu beamen. Dann begann er, seine romulanischen Organe durch solche zu ersetzen, die ihn zumindest innerlich schon einmal zu einem Cobali werden ließen. Auch sein Gehirn wurde entsprechend verändert, um das biosynthetische Neuralfeld aufnehmen zu können. Nachdem diese Operationen beendet waren, schloss Marak den Körper an eine Lebenserhaltung an und befahl dem Computer, mit dem Pumpen des Blutes durch diesen zu beginnen und spritzte ihm ein Medikament, welches das Umschreiben seiner DNS in die eines Cobali übernahm. „Jetzt, mein Sohn.“, sagte er. „Jetzt kommt der entscheidende Schritt.“

Er setzte ihm eine Art Helm auf, der mit einem Gerät verbunden war, das ein künstliches Neuralfeld aussenden konnte. Dann befahl er dem Rechner: „Computer, biosynthetisches Neuralfeld applizieren!“ „Befehl wird ausgeführt.“, kam es nüchtern zurück.

Nervös, fast ungeduldig, beobachtete Marak die Ausführung seines Befehls. Die Anzeige, die ihm den Grad der Durchflutung des Gehirns mit dem biosynthetischen Neuralfeld mitteilte, wollte einfach nicht schnell genug steigen. Schließlich kam der erlösende Satz: „Das Hirngewebe ist vollständig gesättigt.“ „Applikation einstellen!“, befahl Marak.

Er drehte sich um und sah mit bangem Blick auf den Monitor. „Es bleibt stabil!“, rief er aus. „Es bleibt stabil! Wir sind wohl doch noch rechtzeitig gekommen! Danke, Shimar! Danke!“

Marak wusste, dass er jetzt keine Zeit verlieren durfte. Sein Sohn würde bald erwachen und dann wäre es sehr gut, wenn er dann auch gleich seine Mutter sehen würde. Deshalb rief er seine Frau so schnell es ging über die Sprechanlage her: „Schalte den Autopiloten ein und komm her, Aglaia!“, sagte er aufgeregt. „Sofort!“, kam es zurück und die ebenso aufgeregte Aglaia kam hinzugeeilt. Gefühle des Erstaunens und der Freude überwältigten die junge Cobali, als sie den jetzt immer rosiger werdenden Romulaner auf dem Operationstisch sah, der sich auch äußerlich langsam aber sicher in einen Cobali verwandelte. Sie begann vor Freude zu weinen und schlang ihre Arme um ihn. „Oh, Marak.“, schluchzte sie. „Unser Kind! Unser Kind! Woher wusstest du …“ „Von Shimar.“, lächelte der Cobali. „Er hat mit mir in die Zukunft gesehen und mir gesagt, dass wir ihn hier finden würden.“ „Das war also das angebliche Antriebsproblem, du Schlawiner.“, lachte Aglaia. „Genau das.“, lachte er zurück. „Dann will ich mit Shimar SITCHen und mich bei ihm bedanken.“, sagte Aglaia. „Das sollst du auch.“, sagte Marak. „Aber zunächst solltest du dich frisch …“ „Nein.“, unterbrach sie ihn. „Er soll mich ruhig so sehen. Das macht mir nichts.“ „Also gut.“, sagte Marak und regelte mit dem Computer, dass er ihm sagen sollte, wenn der Junge aufwachte. Dann nahm er seine Frau mit ins Cockpit zurück.

Shimar fühlte sich an seine Zeit als Kadett erinnert. Damit zukünftige tindaranische Patrouillenflieger überhaupt wussten, was ein Gedankenbefehl an ihr Schiff für Konsequenzen hatte, hatten die Professoren sie zunächst an Simulatoren mit Handsteuerung üben lassen, bevor sie ein wirkliches tindaranisches Schiff bedienen durften. Aber das hier war keine Simulation, sondern die knallharte Realität. In einer Sache allerdings konnte Shimar den Cobali nicht zustimmen. Er fand nicht, dass dieses Shuttle langsam in der Reaktion war. Im Gegenteil! Er fand sogar, dass sie durchaus mit IDUSA mithalten konnte, wenn man sie nur richtig anfasste. „Du magst es nicht, wenn man dich überfällt.“, flüsterte er. „Du hast es lieber, wenn man deinen Antrieb vorsichtig vorbereitet, als gleich Vollgas zu geben. Dann machst du auch gleich, was man dir sagt.“ Das mit dem Vollgas hatte er wohl von mir übernommen, die durchaus noch Verbrennungsmotoren kannte.

Er hatte sich selbst dabei ertappt, mit dem Schiff zu reden, wie er es mit IDUSA tat. Nur konnte dieser Bordcomputer ihm wohl nur in vorgefertigten Sätzen auf bekannte Situationen antworten. Selbstständig denken wie das tindaranische Schiff konnte er nicht. Deshalb kam auch nur ein sachliches: „Befehl unklar.“, zurück. „Befehl löschen!“, sagte Shimar.

Ein nervös blinkendes Lämpchen an der Konsole und ein heller Piepton zeigten ihm an, dass hier etwas im Gange war. Er schaute die Displays auf der Konsole systematisch durch und landete schließlich bei dem für das Sprechgerät. Das Rufzeichen erkannte er sofort wieder. „Dein Mutterschiff hat Sehnsucht.“, flapste er, achtete aber dieses Mal darauf, nicht zu nah am Mikrofon des Computers mit dem Mund zu sein. Dann drückte er die Sendetaste, um die Verbindung anzunehmen und sagte: „Hier ist Shimar.“ „Hier ist Marak.“, kam es zurück. „Meine Frau wollte sich bei dir bedanken. Sie kann nur im Moment nicht reden, weil ihre Gefühle sie völlig übermannt haben. Wir haben den toten Romulaner tatsächlich an der Stelle gefunden, die du vorausgesehen hast. Die Operationen sind geglückt. Es sind wohl auch keine Komplikationen bezüglich der Erinnerungen aus seinem früheren Leben zu erwarten. Aglaia bringt ihm bereits unsere Sprache bei. Bald wird er das Laufen lernen. Du kannst dir sicher denken, dass er alles neu erlernen muss.“ „Das kann ich.“, sagte Shimar. „Schließlich sind tief greifende medizinische Veränderungen bei ihm durchgeführt worden.“ „Das stimmt.“, bestätigte der Cobali. „Aber du bist der Erste, mit dem ich über so etwas reden kann, ohne dass er gleich mit dem moralischen Zeigefinger auftritt. Entweder du bist sehr tolerant, oder du weißt mehr über uns als die meisten anderen.“ „Sagen wir, es ist eine Mischung aus beidem.“, sagte Shimar. „Wer bin ich, dass ich darüber urteilen darf, welche Art der Fortpflanzung die Richtige ist. Aber ich weiß auch, dass ihr Vorkehrungen trefft, die eine Erinnerung an das Vorherige Leben eigentlich völlig ausschließen sollen. Ab und zu klappt das nicht, aber dann gab es bisher immer Mittel und Wege, die Situation irgendwie zu lösen. Wenn derjenige allerdings auf Personen aus seinem früheren Leben trifft, könnte das schon bei diesen Personen zu einem moralischen Dilemma führen. Aber auch dafür gibt und gab es Lösungen. Um aber vollständig sicher zu gehen, finde ich, dass ihr Telepathen in euren Fortpflanzungszentren beschäftigen solltet. Aufgrund der politischen Situation wird das ja hoffentlich bald möglich sein. Meines Wissens versucht Nugura eine Annäherung und wenn auch ihr Verbündete der Föderation werden solltet, dann …“ „Bietest du dich an?“, scherzte Marak. „Mal sehen.“, scherzte Shimar zurück. „Falls ich vom tindaranischen Militär genug haben sollte, vielleicht.“

Marak erwiderte zunächst nichts, ließ die Verbindung aber bestehen. Auf dem Schirm konnte Shimar sehen, dass er ein nachdenkliches Gesicht machte. „Was ist los, Kumpel?!“, fragte der junge Tindaraner.

Statt selbst zu antworten gab Marak das Mikrofon aber an Aglaia weiter, die inzwischen ihre Tränen getrocknet hatte. „Wir würden unseren Sohn gern Muruk mit erstem Namen nennen.“, erklärte die Cobali. „Muruk und mit zweitem Namen Shimar, wenn du einverstanden bist. Ich meine, schließlich verdanken wir dir, dass wir ihn überhaupt gefunden haben.“

Shimar wurde blass. Kommt, wir veranstalten ein Treffen., dachte er. Er hatte sich nämlich gerade vorgestellt, dass wohl bald die halbe Galaxie mit Kindern voll sein würde, die irgendwo in ihrem Personalausweis seinen Namen stehen hatten. Er wusste, dass er sicher nicht der einzige Tindaraner war, der Shimar hieß, trotzdem war es ihm fast unangenehm. Auch mit Rücksicht auf die Tatsache, dass es bisher in allen Fällen die betroffenen Frauen waren, die ihm diesen Vorschlag gemacht hatten, war es ihm fast peinlich und er fragte sich, was das wohl für ein Licht auf ihn werfen würde. Zwar war er weder in Eludehs Fall, noch in diesem an der Zeugung direkt beteiligt gewesen, trotzdem wusste er, dass in so einem Fall die wildesten Gerüchte aufkommen konnten. Er suchte krampfhaft nach einer Lösung, Aglaia schonend beizubringen, dass er damit eben nicht einverstanden war. Er ahnte ja nicht, dass dieses Gespräch bald auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste.

Zur gleichen Zeit waren Telzan und seine Truppe zurückgekehrt und hatten Sytania vom Erfolg ihrer Aktion berichtet. Lächelnd hatte die Königstochter die Nachricht aufgenommen. „Sehr gut.“, lobte sie. „Wie weit ist der Komet vom nächsten Sonnensystem entfernt, Telzan?“ „Nicht sehr weit, Milady.“, antwortete der Vendar. „Sie wird wohl bald verglüht sein, schätze ich. Da kommt die liebe IDUSA nicht mehr raus. Ihr Transporter hat zu geringe Kapazitäten. Sie kann sich da nicht herausbeamen. Außerdem, wie soll sie sich durch ihren eigenen Transporter schicken?“ „Was für eine Erleichterung!“, atmete Sytania auf. „Dann habe ich den Kopf zumindest frei für mein eigenes Vorhaben. Willst du zusehen?“ „Wenn ich darf, dann würde ich das gern, Gebieterin.“, sagte der Vendar mit fast unterwürfiger Stimme. „Nun gut.“, sagte Sytania und nahm den Kontaktkelch zur Hand. Dann legten beide in bekannter Weise die Hände darauf.

Shimar hatte gerade ansetzen wollen, um Aglaia doch noch seine Absicht zu erklären, als die Sensoren des Schiffes Alarm schlugen. Immer, wenn ich gerade eine Lösung gefunden habe., dachte er. „Ich bekomme Probleme!“, sagte Shimar hektisch. „Wir werden das Gespräch ein anderes Mal fortsetzen müssen. Ich hoffe, ihr könnt mit der Taufe eures Kindes noch warten, bis ich die Schwierigkeiten abgeschüttelt habe.“ „Wir werden es wohl müssen.“, sagte Aglaia. „Aber was auch immer da los ist bei dir. Ich bezweifle, dass du es mit diesem langsamen Schiff abschütteln kannst. Sie hat nur einen Phaser mit geringer Reichweite und du kannst nicht gleichzeitig die Waffen bedienen und sie fliegen.“ „Sei’s drum.“, sagte Shimar. „Ich muss da jetzt irgendwie durch, Aglaia. Aber ich habe eine entsprechende Ausbildung, die mir hoffentlich dabei hilft. Ich möchte dich von Details verschonen. Also bitte lass uns jetzt das Gespräch hier beenden.“ „OK.“, sagte die Cobali, die sich denken konnte, dass Shimar so etwas nicht ohne Grund tat.

Der Tindaraner wendete sich den Sensorenanzeigen zu. Was da hinter ihm lauerte und sich immer weiter näherte, nahmen die nicht sehr hoch auflösenden Sensoren der Rettungskapsel nur als merkwürdig wie Birnen geformte Schattengebilde wahr, aber Shimar wusste Dank seines telepathischen Gespürs längst, dass es sich um Phänomene von Sytania handelte. Im Normalfall hätte er jetzt IDUSA befohlen, selbst die Steuerkontrolle zu übernehmen, damit er sich mit Hilfe seiner geistigen Fähigkeiten darum hätte kümmern können. Aber dieses Schiff hier hatte nur einen unzureichend auf solche Situationen programmierten Autopiloten, der dazu noch nicht einmal eigene Entscheidungen treffen konnte. Auch eine Rosannium-Waffe gab es nicht, wie Shimar bald feststellen musste. „Ich kann mich unmöglich mit Sytania duellieren und dich gleichzeitig fliegen.“, flüsterte er dem Schiff zu. Diese Angewohnheit würde er wohl nie ablegen. „Und gescheit kämpfen kannst du auch nicht. Wo bist du, wenn ich dich brauche, IDUSA?!“

Sytania spürte jene Ratlosigkeit, die Shimar überkommen hatte. „Jetzt bist du ratlos, Tindaraner!“, krähte sie schadenfroh in den Raum. „Jetzt habe ich dich. Ich werde dein Schiff und dich in die Wirbel jagen. Mal sehen, wie du damit klar kommst.“

Da Sytania auch in Richtung des Kontaktkelchs gesprochen hatte, war auch bei Shimar angekommen, was sie gesagt hatte. „Na, jetzt wart Ihr aber unvorsichtig.“, sagte Shimar ebenfalls etwas schadenfroh. „Wenigstens weiß ich jetzt, was Ihr vorhabt. Computer, alle Energie für den Phaser in den Antrieb umleiten! Der normale Phaser nützt mir hier sowieso nichts.“

Er bemerkte einen sprunghaften Anstieg der Antriebsleistung, als der Computer sagte: „Befehl wird ausgeführt.“ „Habe ich wohl gemerkt.“, sagte Shimar. „Und jetzt zeig mir, was du kannst!“

In einer nicht sehr ruckartigen aber dennoch schnellen fließenden Bewegung schob er den Regler für die Geschwindigkeit nach vorn, was zur Folge hatte, dass sein Schiff tatsächlich auf Warp acht beschleunigte, eine Geschwindigkeit, die seine eigentlichen Besitzer ihm niemals zugetraut hatten, aber mit der zusätzlichen Energie aus dem Phaser war das wohl im Rahmen des Möglichen. Der Kurs, den Shimar vorher eingegeben hatte, führte von den Wirbeln weg. Er plante, Sytania dadurch auszupowern, dass er sie zwingen würde, ihre Phänomene in immer wilderen Manövern hinter ihm herzuschicken, damit er ihr dann irgendwann, wenn das Schiff ihn nicht mehr so dringend brauchte, weil die Schatten zurückgefallen waren, telepathisch einen Dolchstoß verpassen konnte.

Telzan, der als Anführer von Sytanias Vendar ein sehr gutes Verständnis von Strategie und Taktik hatte, war dies nicht entgangen. „Herrin, er versucht Euch müde zu machen.“, flüsterte er der sehr konzentrierten Sytania zu. „An Eurer Stelle würde ich nicht weiter darauf eingehen. Ihr solltet die Phänomene zunächst zurückfallen lassen bis auf eines. Das schickt Ihr ihm direkt vor den Antrieb. Wenn er sich sicher fühlt, wird er wieder Kurs in Richtung Wirbel setzen, um sein eigentliches Vorhaben auszuführen. Das Phänomen sollte ihn dort erwarten.“ „Oh, mein kluger Telzan.“, sagte Sytania anerkennend. „Du hast doch immer die besten Ideen und hast mich vor einem großen Fehler bewahrt. Genau so werde ich es machen.“

Auf dem Monitor sah Shimar, wie die Schatten langsam zurückfielen. „Was ist los, Sytania?“, spottete er. „Schon müde? Na, ich hätte Euch weitaus mehr zugetraut!“ Jetzt sah er auch noch, wie alle Phänomene sich scheinbar auflösten. „Na toll!“, meinte er. „Ihr könnt ja noch nicht einmal Eure Schöpfungen noch aufrecht erhalten, so fertig seid Ihr. Oh, Mann! Wenn ich auf 281 Alpha erzähle, dass ein einzelner tindaranischer Soldat nur mit einer Rettungskapsel in der Lage ist, Euch zu besiegen, dann seid Ihr auf lange Sicht die Lachnummer der tindaranischen Nation!“ Dann wendete er sich wieder an das Schiff: „Gut gemacht! So, jetzt sollten wir uns wieder unserer eigentlichen Mission zuwenden. Na komm!“

Er drehte das Schiff um und flog wieder Richtung Wirbel, eine Tatsache, auf die Sytania nur gewartet hatte. Ihr letztes Phänomen hatte sie unsichtbar gemacht und deshalb konnten weder Shimar noch das Schiff sehen, was dort auf sie zukam. Erst als das Phänomen Kontakt mit dem Antrieb hatte und drei von fünf Spulen außer Gefecht setzte, wurde dem Tindaraner klar, was jetzt passiert war. „Verdammt!“, fluchte er, während er versuchte, das Schiff mit den verbliebenen zwei Spulen zu stabilisieren, das bereits in die Gravitation der Wirbel geraten war. Jetzt würde ihm nur noch der Fluchttransporter helfen können, denn der Kurzschluss, den das Phänomen bei seiner Berührung verursacht hatte, fraß sich immer tiefer in die Systeme des Shuttles vor. Shimar wusste, dass hinter den Wirbeln die Freiheit in Form der violetten Ebene auf ihn wartete, aber um dort hin zu kommen, musste er sich durch die Wirbel beamen lassen. Außerdem mussten die beiden Spulen noch so lange halten, bis die Transporterreichweite erreicht war. Deshalb versuchte er, das Schiff trotz der genannten Probleme noch tiefer in die Wirbel zu manövrieren. Die Meldung, die der Computer bald darauf ausspuckte, ließ ihn wenig Gutes erahnen: „Warnung: Vollständiges Versagen des Antriebs steht in ca. 30 Sekunden bevor. Ein Verlassen der Weltraumwirbel wird empfohlen.“ „Negativ, Computer.“, sagte Shimar. „Transporter auf Koordinaten auf der violetten Ebene einstellen! Sofort beamen, wenn in Reichweite!“ „Warnung.“, kam es zurück. „Der von Ihnen eingegebene Vorgang ist extrem gefährlich.“ „Erläuterung!“, befahl Shimar. „Eine Kollision des Transporterstrahls mit den Wirbeln könnte schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen bei einer zu beamenden Lebensform verursachen. Das Vorhaben wird aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen.“ „Nicht empfohlen.“, wiederholte Shimar. „Das heißt nicht, dass du es nicht tun würdest, wenn man dir befiehlt, die Sicherheitsprotokolle zu übergehen. Ja, ja. Ich habe zugehört. Gib mir den Countdown für die Antriebszerstörung und zeig mir die violette Ebene auf dem Schirm. Sofort beamen, wenn wir in Reichweite sind! Sicherheitsprotokolle übergehen!“

„Noch zehn Sekunden bis zur Zerstörung des Antriebs.“, sagte der Computer. Shimar bemerkte, dass das Schiff immer schwerer zu manövrieren war. Nur noch ein kleines Stück., dachte er. Nur noch ein winziges Stück!

Die Worte des Computers klangen für ihn wie eine Erlösung: „Achtung, Ihr Befehl wird ausgeführt. Halten Sie sich für den Transport bereit.“

Shimar ließ die Steuerkontrollen los. „Tut mir leid, Mädchen.“, flüsterte er. „Dabei haben wir uns kaum gekannt.“ Dann wurde er von Bord gebeamt. Leider streifte der Transporterstrahl tatsächlich einen Wirbel, was zur Folge hatte, dass Shimar bewusstlos an der Stelle, an der er ankam, materialisiert wurde. Auf der anderen Seite der Wirbel besorgte der Kurzschluss den Rest. Es gab eine Reaktion im Kühlsystem, nach der ein Bruch des Warpkerns erfolgte. Dann explodierte das Schiff.

Sytania und Telzan hatten alles mit angesehen. „Dieser Wirbel wird kurzen Prozess mit dem Transporterstrahl gemacht haben.“, sagte Telzan schadenfroh. „Zirell El Tindara kann schon mal mit der Planung für die Beerdigung anfangen, wenn man überhaupt noch Reste von Shimar finden sollte.“ „Ganz recht, mein treuer Telzan.“, sagte die Prinzessin und lachte schallend. Dann sagte sie:„Wir sollten ihr zum Beweis ein Trümmerteil des zerstörten Schiffes schicken.“

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