- Schriftgröße +

 

Shimars Schiff und er selbst hatten auf Marons Antwort gewartet. Mit dem eigenen Antrieb als Kontergewicht hatte IDUSA dafür gesorgt, dass Dirans Schiff seine Position hielt. Mehr hatten die Beiden aber nicht getan. Auch Dirans Biowerte waren durch IDUSA beobachtet worden. Jetzt meldete sie an ihren Piloten: „Die Sauerstoffsättigung in Dirans Blut nimmt immer weiter ab, Shimar. Ich denke nicht, dass er noch in der Lage ist, selbstständig zu atmen.“ „Das scheint mir auch so.“, erwiderte der junge Tindaraner, der die Werte jetzt auch auf dem Bildschirm ablesen konnte, den IDUSA ihm vor seinem geistigen Auge über den Neurokoppler zeigte.

Shimar hatte eine Weile überlegt. Dann sagte er: „Es wäre wohl wirklich besser, wenn wir Ishan mit in die Verbindung integrieren würden. Maron hat das ja auch schon vorgeschlagen.“ „Ich erinnere mich.“, antwortete IDUSA. „Sie dürfen nicht vergessen, dass all’ unsere Gespräche über meine Systeme laufen und ich deshalb sehr gut über deren Inhalt informiert bin.“ „Das habe ich nicht vergessen, IDUSA.“, sagte Shimar. „Ich denke, sobald Maron an seinem Platz ist, wird er die Überwachte Verbindung haben wollen.“

Er fasste in seine Brusttasche und holte sein Handsprechgerät daraus hervor. Dann überprüfte er dessen Funktion. „Leg die Verbindung am besten gleich auf mein Handsprechgerät um!“, befahl er in IDUSAs Richtung. „Sicher, Shimar.“, sagte das Schiff und ihr Avatar lächelte Shimar gewinnend zu. „Wie sollten Sie denn wohl sonst für Agent Maron und Ishan erreichbar bleiben, wenn Sie dort drüben sind? Aber Sie sollten noch etwas anderes mitnehmen, wenn ich so an Dirans Gesundheitszustand denke.“ Sie war verstummt.

Shimar schaute sich im Cockpit um, denn er konnte ihr Verhalten im ersten Moment kaum einordnen. Sie, die sonst immer so präzise war mit Informationen, hielt offensichtlich mit etwas hinter dem Berg. Aber offensichtlich fand sie wohl, dass er schlau genug wäre, selbst herauszufinden, was sie meinte.

Der Blick des jungen Piloten streifte tatsächlich irgendwann das Auswurffach des Replikators, das IDUSA ihm aber auch durch ein nervöses Blinklicht deutlich sichtbar gemacht hatte. Hier fand er eine mobile Lebenserhaltung, die er genau untersuchte. Zuerst fiel ihm auf, dass die Maske wohl auf die Größe eines vendarischen Gesichtes zugeschnitten sein musste. Auch diverse Voreinstellungen am Steuergerät zeigten ihm, dass die Lebenserhaltung wohl für Diran bestimmt sein musste. Nicht zuletzt wurde ihm dies auch durch die Beschaffenheit und Größe der Elektroden für die Herzüberwachung und –Stimulation bestätigt. Außerdem gab es dort noch eine Tasche, in die Shimar den silbrig glänzenden Kasten und die vielen Leitungen packte. Erst kürzlich hatte er bei Ishan einen Erste-Hilfe-Kurs belegt und hier sehr gut abgeschnitten. Eine der Aufgaben, die er mit Präzision, wie der androide Arzt festgestellt hatte, gelöst hatte, war es gewesen, so ein Gerät in kürzester Zeit zusammenzustecken und es dem Patienten korrekt anzulegen. Hierin hatte Shimar alle anderen unterboten. Zumindest alle, die ansonsten mit Medizin nicht viel am Hut hatten. Nidell, die dies ja schon von Berufswegen können musste, war nicht beteiligt gewesen und hatte von ihrem Vorgesetzten sogar den Auftrag bekommen, zu helfen, wo eventuell Hilfe notwendig war, damit sich auf keinen Fall irgendwelche Fehler einschlichen. Dies wollte der gewissenhafte Mediziner nämlich auf jeden Fall verhindern!

Shimar schulterte die Tasche auf der rechten Seite und nahm eine weitere auf die linke Schulter. In dieser war seine eigene mobile Ausrüstung inklusive seines auf vendarische Biozeichen eingestellten Erfassers verborgen. „Ich werde dann gehen, sobald wir das OK haben, IDUSA.“, sagte er zu seinem Schiff. „In Ordnung, Shimar.“, sagte der Avatar. „Ich werde schon einmal eine Transportererfassung vornehmen.“ „Tu das!“, sagte Shimar.

Maron war in der Kommandozentrale eingetroffen. Hier traf er auf Zirell, die ihn wohl schon erwartet hatte. Jedenfalls vermittelte ihr Gesicht gerade diesen Eindruck.

Der erste Offizier setzte sich an seinen Platz und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Dabei hatte er die breit grinsende Zirell die gesamte Zeit über neben sich sitzen. Er wusste nicht, wie lange er dies noch aufrechterhalten konnte, zumal er genau wusste, dass sie Telepathin war. Ein versehentlicher Gedanke zur falschen Zeit konnte da schon ganz schön was anrichten.

Zirell drehte sich mit freundlichem Gesicht dem leicht nervös wirkenden Maron zu. „Na?“, fragte sie und schaute unschuldig. „Was ist passiert? Warum musstest du auf die Krankenstation? Wo hast du dir schon wieder eine blutige Nase geholt?“ „Oh, ich war nicht allein auf der Krankenstation, Zirell.“, sagte Maron. „Ich war dort mit McKnight, beziehungsweise Jenna. Bitte verzeih mir. Du weißt ja, dass ich dazu neige, alle Terraner in meiner Umgebung zu siezen, auch wenn sie mit mir für das tindaranische Militär arbeiten wie ihr auch und ich mir das Du eigentlich längst auf die Fahnen geschrieben haben sollte. Bei euch klappt es ja auch. Ich verstehe selbst nicht, warum ich das tue. Wahrscheinlich nur, weil McKnight und O’Riley Terranerinnen sind und man bei der Sternenflotte eben alle Terraner siezt.“ „Oh, ihr siezt doch jeden.“, stellte Zirell fest. „Das stimmt.“, sagte Maron. „Also kannst du mir ja zugute halten, dass es wohl die Macht der Gewohnheit ist, die mich dazu gebracht hat.“

Der Demetaner war sehr froh über den Umstand, dass sie ihn auf ein unverfängliches Thema gelenkt hatte. So konnte er das für ihn wohl etwas peinliche Gespräch über die wahren Gründe für den Aufenthalt auf der Krankenstation noch eine Weile herauszögern. Ihm war klar, lange würde ihm das nicht mehr gelingen, aber er hoffte auf eine günstige Gelegenheit und vor allem hoffte er darauf, dass er sich dann nicht missverständlich ausdrücken würde. Aber, das kennt ja wohl jeder, wenn man etwas besonders perfekt hinbekommen will, geht es meistens erst recht und ohne Umschweife direkt in die Hose! Genau das blühte jetzt dem armen Demetaner, der auf Zirells fragenden Blick und ihre Frage: „Warum warst du denn mit Jenna auf der Krankenstation?“, nur erwiderte: „Wir haben etwas Bestimmtes miteinander versucht und ich war dabei wohl etwas forsch und habe sie aus Versehen in Ohnmacht versetzt. Ich war wohl eine sehr unglückliche Mischung aus zu forsch und zu ungeschickt, weil ich wohl zu sehr wollte, dass unser Tun fruchtbar war.“ „Ach so.“, sagte Zirell und drehte sich fort, damit er ihr Gesicht nicht sehen konnte, Sie kämpfte nämlich gerade mit einem riesigen Lachanfall ob seiner doch wohl in ihren Augen etwas sehr missverständlichen und etwas zweideutigen Ausdrucksweise. Dann sagte sie: „OK, Maron. Du wolltest also, dass euer Tun fruchtbar war! Interessant! Tja, ich frage mich nur, was wohl Joran dazu sagt und was er mit dir machen würde, wenn er es herausbekäme. Ich bin sicher, er würde kein heiles Haar an dir lassen!“ Bei ihrem letzten Satz grinste sie zuerst leicht, prustete dann leicht und dann platzte es aus ihr heraus. Maron sah sie zuerst fragend und dann verschämt an. „Darf ich fragen, warum du so lachen musst, Zirell?“, fragte er schließlich. „Ja, das darfst du.“, sagte die tindaranische Kommandantin. „Du hast von Fruchtbarkeit gesprochen. Das ist etwas, das eindeutig zweideutige Gedanken auslösen kann, findest du nicht?!“ Sie lachte erneut laut auf. „Habe ich wirklich von Fruchtbarkeit gesprochen?“, fragte Maron irritiert. „Ja, das hast du.“, sagte Zirell. Dann befahl sie in Richtung des Rechners: „IDUSA, beweise es ihm!“

Der Rechner spielte Maron den bewussten Satz noch einmal vor. „Mutter Schicksal, nein!“, rief der erste Offizier verschämt und peinlich berührt aus. „Ich meinte aber eigentlich doch nur, dass unsere Aktion Früchte tragen sollte und bestimmt nicht das, was du jetzt denkst! Auch er begann über den eigenen sprachlichen Fauxpas zu lachen. „Hey!“, sagte Zirell scherzend und grinste. „Ich bin die Telepathin in diesem Raum!“ Dann grinste sie noch einmal besonders freundlich speziell in seine Richtung.

IDUSA zeigte sich beiden über den Neurokoppler. „Es liegt mir fern, Ihre kleine Unterhaltung zu stören, aber ich habe seit 30 Minuten eine Verbindung in der Warteschleife, von der unter anderem auch das Überleben eines Patienten abhängen könnte, Agent Maron!“ „Oh ja.“, stellte Maron fest und erinnerte sich an Shimars Bitte. „Gib her!“ Der Avatar nickte und IDUSA führte den Befehl aus.

Erleichtert hatte Shimar zur Kenntnis genommen, dass sich Maron endlich bei ihm meldete. Aber er sah nicht nur das Bild des Demetaners, sondern auch das von Ishan. Das Bild des Androiden war allerdings nur im Hintergrund zu sehen.

„Da seid ihr zwei ja endlich.“, scherzte Shimar. „Was hat da eigentlich so lange gedauert? Habt ihr noch gemütlich eine Tasse Kaffee getrunken und euch dabei über den neuesten Stationsklatsch ausgetauscht?“ „Ich fürchte, dir könnte das Scherzen bald vergehen.“, sagte Maron. „Du könntest nämlich gar nicht so unrecht haben mit der Sache, die dein Schiff und du schon vermuten und wegen der du meine Überwachung angefordert hast. Nach allem, was wir wissen, könnte Diran tatsächlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein, oder gar eine Verzweiflungstat begangen haben. Wenn es stimmt, dass er unter dem Bann steht und sich Tolea tatsächlich falsch ausgedrückt hat, könnte es tatsächlich sein, dass er gegen seinen eigenen Willen und sein eigenes Gewissen zum Verräter an ihr geworden ist. Diese Tatsache könnte ihn sehr erschrecken. Joran und du, ihr seid beste Kumpel, soweit ich weiß. Er wird dir bestimmt einiges über seine Kultur beigebracht haben.“ „Das hat er.“, bestätigte Shimar. „Und ich weiß, dass du wahrscheinlich gar nicht so falsch liegst, Maron. Laut Joran hat ein Vendar, der zum Verräter an seinem Herrn wird, vor den anderen das Gesicht verloren und muss sich selbst richten. Hoffen wir mal, dass ich Diran noch lebend vorfinde.“ „Das hoffe ich auch.“, sagte der Demetaner.

Ishan schaltete sich ins Gespräch ein. „Laut den Daten, die ich von IDUSA bekomme, ist sein Zustand zwar kritisch, aber wenn du dich beeilst, könnte er noch zu retten sein.“ „Dann sollte ich machen, dass ich da rüberkomme.“, sagte Shimar und zeigte zum Fenster, hinter dem Dirans Schiff lag.

Er zog den Stecker des Neurokopplers aus der Buchse an der Konsole, vor der er vorher noch gesessen und an der er ihn gerade noch benutzt hatte und stand auf. Dann steckte er ihn in eine Buchse an seinem Sprechgerät, was dieses sofort veranlasste, seine Reaktionstabelle zu laden. Dann schloss er seinen Erfasser ebenfalls daran an. „OK.“, sagte er. „Ich wäre dann so weit.“

Etwas zwang ihn plötzlich, sich noch einmal umzudrehen. Aus dem Augenwinkel hatte er ein kleines Blinklicht wahrgenommen. Dann sprach IDUSA ihn über den Bordlautsprecher an: „Sie haben noch etwas vergessen, Shimar. Bitte schauen Sie noch einmal in das Auswurffach des Replikators.“ Shimar drehte sich dem Fach zu, um ihrer Bitte Folge zu leisten. Hier fand er eine durchsichtige Packung mit weißen medizinischen Handschuhen vor. Außerdem noch einen kleinen Behälter, wie er ihm zum Nehmen von Proben bekannt war. „Alles klar.“, sagte er und steckte die Dinge in die Taschen seiner Uniform. Dann fragte er in Richtung des nächsten Mikrofons: „Gibt es sonst noch etwas, das ich vergessen haben könnte, IDUSA?“ „Ich möchte Sie nur noch darauf hinweisen.“, sagte das Schiff. „Dass die Energieversorgung von Dirans Schiff auf Sparflamme läuft. Die Beleuchtung funktioniert nur mit halber Leistung. Sie sollten Ihren Augen genug Zeit geben, sich an diese Umstände zu gewöhnen.“ „Danke, IDUSA.“, sagte Shimar. „Wenn ich dich nicht hätte. Aber nun beam mich am besten schnell rüber, bevor es für Diran wirklich zu spät ist.“ „Wie Sie wünschen.“, erwiderte das Schiff und führte aus, was ihr Shimar soeben befohlen hatte.

Der junge Tindaraner fand sich wenige Sekunden später an Bord von Dirans Schiff wieder. IDUSA hatte ihn absichtlich gleich in den hinteren Teil des Schiffes gebeamt. Dort hatte sie nämlich auch das immer schwächer werdende Lebenszeichen Dirans ausgemacht.

Tatsächlich hatte Shimar bemerkt, dass er die Warnung seines Schiffes ernst nehmen musste. Es war recht dunkel hier und seine Augen hatten zunächst starke Schwierigkeiten mit dem wenigen Licht. Diran musste die Systeme des Schiffes auf halbe Leistung geschaltet haben, oder der Mishar hatte das selbstständig getan. Es war ja immer noch nicht ganz klar, wie lange Diran schon unterwegs war.

Shimar schloss seine Augen und atmete einige Male ruhig und tief durch. Dann öffnete er sie ganz langsam wieder. Das war ein Trick, den man jedem Kadetten auf der tindaranischen Militärakademie beibrachte, um die Pupillen dazu zu bringen, sich schneller den veränderten Bedingungen anzupassen.

„OK.“, sagte Shimar zufrieden, nachdem er gemerkt hatte, dass es offensichtlich funktioniert hatte. Er konnte tatsächlich besser sehen, was in seiner Umgebung geschah, also holte er die Packung mit den Handschuhen hervor und zog sie an. Wenn er jetzt etwas berührte, das ahnte er, durfte es nicht durch seine DNS verunreinigt werden. „Dann werde ich mal … Heilige Scheiße!!!“

Er war fast über Dirans Körper gestolpert, der jetzt reglos vor ihm lag. Er musste vom Sitz gerollt sein, als IDUSA das Veshel in den Traktorstrahl genommen hatte.

Seinen Fluch hatte man auf Zirells Basis durchaus mitbekommen. Zirell, die Shimar so etwas wohl nicht zugetraut hätte, gab nur ein erschrockenes: „Na, na!“, von sich. „Du hättest nicht gedacht, dass dein Lieblingsflieger so fluchen kann, was?!“, fragte Maron grinsend. Zirell nickte ihrem Ersten Offizier nur bestätigend zu. „Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Ich dachte, da Shimar immer so vernünftig ist, könnte er das gar nicht.“ „Du darfst nicht vergessen.“, sagte Maron. „Dass er sich wahrscheinlich gerade sehr erschrocken hat. Ich werde ihn gleich einmal fragen, worum es da eigentlich ging.“

Er wandte sich wieder der Sprechverbindung zu: „Shimar, was ist passiert? Was siehst du da?“ „Es tut mir leid, Maron.“, sagte der immer noch sichtlich mitgenommene junge Flieger. „Ich habe bloß noch nie einen halb toten Vendar gesehen!“ „Ob er halbtot ist.“, sagte Ishan, der ja auch in die Verbindung integriert war und somit alles mitbekommen konnte. „Werde ich abschließend beurteilen, Shimar. Bitte scanne ihn mit deinem Erfasser, damit ich zuverlässige Daten erhalten kann.“ „Sicher, Ishan.“, sagte Shimar und beugte sich mit dem Erfasser in der rechten Hand über den Körper des Vendar. „Ich sehe.“, sagte Ishan. „Du hast deinen Erfasser bereits an dein Sprechgerät angeschlossen. Sehr vorbildlich.“ „Danke, Ishan.“, sagte Shimar. „Aber das hier ist ja auch nicht meine erste überwachte Außenmission. Außerdem habe ich einigermaßen aufgepasst, wenn es im Unterricht auf der Akademie um die Vorbereitung von so etwas ging.“ „Du hast nicht nur gut aufgepasst.“, sagte der Androide. „Du hast vorbildlich aufgepasst. Aber nun zu Diran. Er liegt im Koma. Ein Mensch hätte schon längst große Hirnschäden davongetragen, aber ein Vendar ist recht zäh. Wenn du jetzt aber nichts tust, dann könnte dieses Schicksal auch ihm blühen.“ „Ich verstehe schon.“, sagte Shimar und ließ die Tasche mit der mobilen Überlebenseinheit lässig von seiner Schulter gleiten. Dann öffnete er sie und legte Diran die Maske auf das Gesicht. Dabei fiel ihm sofort die merkwürdige Mischung aus Rosenduft und Bittermandel auf, die sein Mund verströmte. „Ich glaube, unser Freund hat sich vergiftet, Ishan.“, sagte Shimar. „Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Geschmack bittere Rose eine neue vendarische Zahnpaste ist.“ „Sehr gut!“, lobte Ishan. „Das bestätigen nämlich auch deine Erfasserdaten. Er wird das Gift der Neshar-Rose zu sich genommen haben. Aber auch für Tindaraner ist das nicht ungefährlich. Deine Schleimhäute sollten damit nicht in Berührung kommen.“ „Also keine Mund-Zu-Mund-Beatmung.“, schloss Shimar. „Korrekt.“, sagte Ishan. „Lass das Gerät das erledigen.“ „Genau das hatte ich auch vor.“, sagte Shimar. „Ich bin schließlich nicht lebensmüde.“

Er setzte das Anschließen der Überlebenseinheit fort, indem er einige Haare auf Dirans Brust beiseiteschob, um die Platten mit den Elektroden, von denen er vorher die Schutzfolie abgezogen hatte, auf seiner Haut zu befestigen. Dabei hatte er genau das Steuergerät der Einheit im Auge, auf dessen Display er bald in Tindaranisch über den korrekten Sitz aller Teile informiert wurde. Dann fragte das Gerät, ob es jetzt aktiviert werden sollte, was Shimar mit einem Fingertipp auf das Symbol für ja beantwortete. Dann saugte es surrend die Maske an Dirans Gesicht fest und nahm auch alle anderen Tätigkeiten zur Unterstützung seiner Lebensfunktionen auf.

„OK.“, atmete Shimar auf. „Diran ist versorgt. Ich werde mir jetzt erst einmal den Rest des Schiffes ansehen.“ „Tu das.“, sagte Maron.

Shimar stand aus der immer noch leicht gebückten Haltung, die er eingenommen hatte, um das Display besser sehen zu können, wieder auf und drehte sich um, damit er seinen Weg ins Cockpit fortsetzen konnte. Allerdings musste er kurz innehalten, denn ein etwas unscheinbarer Schatten hatte ihn gezwungen, seinen Blick noch einmal Richtung Fußboden zu wenden. Da er sein Sprechgerät so an seiner Uniform befestigt hatte, dass die Kamera immer genau das zeigen würde, was er auch sah, bemerkten auch Zirell, Maron und Ishan diesen Umstand.

„Was hast du da?“, wollte der Demetaner wissen. „Ich weiß es noch nicht.“, sagte Shimar und beugte sich zu dem Schatten hinunter. Jetzt erkannte er die Überreste des kleinen weißen Glasröhrchens, aus dem Diran das Gift getrunken haben musste, wie er vermutete. Es lag genau neben dem Sitz, als sei es dort heruntergerollt.

Shimar sah es sich so genau an wie er konnte. Da er auch den Neurokoppler aufgesetzt hatte, war es ihm auch so möglich, seine direkten visuellen Eindrücke an seine Zuschauer auf der Basis zu übertragen.

„Es sieht aus, als wäre ihm das Röhrchen aus der Hand geglitten.“, stellte Maron fest, nachdem er sich alle Bilder angesehen hatte. „Mach bitte einen Scann mit deinem Erfasser. Ich möchte wissen, wie die Trümmer des Röhrchens genau liegen. Daraus lässt sich sicher schließen, wie der Winkel war, als Diran es gehalten hat und ob es ihm wirklich aus der Hand geglitten ist, als er ins Koma fiel.“ „Denkst du an Fremdverschulden, Maron?“, fragte der junge Pilot den im Vergleich zu ihm schon langgedienten Kriminalisten. „Im Moment möchte ich noch nichts ausschließen, Shimar.“, antwortete dieser. „Wir haben hier ja nur einen vergifteten Diran. Zumindest bis jetzt. Wir wissen aber noch nicht genau, wie es dazu gekommen ist. Diran ist einer von Sytanias erklärten Feinden, weil er Tolea dient, die es durchaus mit der Königstochter aufnehmen könnte. Speziell gerade auch dann, wenn sie auch noch von ihrem Bruder Kairon unterstützt würde. Das weiß Sytania und sie würde sicher jede Gelegenheit nutzen, um Tolea eins auszuwischen. Dafür würde sie sicher auch einen Vendar wie Diran über die Klinge springen lassen. Du darfst nicht vergessen, welchen Stellenwert die Vendar in ihrer Denkweise lediglich haben.“ „Oh, Maron.“, stöhnte Shimar. „Ich glaube, da gibt es eine Menge, die ich nicht vergessen darf und die ich auch nicht vergesse. Es tut mir leid, dass ich dir das so vor den Kopf knallen muss, aber du behandelst mich gerade wie einen Anfänger, der absolut nichts weiß von der Welt! Ich weiß! Eigentlich habe ich bestimmt nicht das Recht, so mit dir zu reden, denn ich bin nur ein einfacher Patrouillenflieger und du bist Zirells Erster Offizier, also mein Vorgesetzter! Aber, bei allem Respekt, ich bin nicht von gestern! Im Umgang mit Sytania kann man mir nichts vormachen! Da kannst du dir sicher sein! Ich werde bestimmt kein Detail außer Acht lassen. Ich will nämlich genauso wenig wie du, dass Prinzessin boshaft mit ihrer Masche durchkommt! Darauf kannst du gepflegt einen lassen, wenn du kannst! Ich mag zwar jünger sein als du, aber ich bin kein Naivchen am Leben vorbei, klar?!“

Blass war der arme Maron in seinem Stuhl zusammengesunken. Shimars Standpauke hatte ihn doch sehr getroffen. Auch hatte er zugeben müssen, ihn tatsächlich wie einen Anfänger behandelt zu haben. Aber das war ihm nicht nur bei Shimar passiert. Die Floskel: „Du darfst nicht vergessen, dass …“, hatte er in letzter Zeit schon öfter angewandt und zwar auch gegenüber Personen, die das, was sie nicht vergessen durften, eigentlich auf keinen Fall vergessen würden.

„Da hat er dich aber ganz schön auf einen kleinen Fehler aufmerksam gemacht.“ Die weibliche Stimme, die ihm dies zugeflüstert hatte, war von Maron zunächst nicht wirklich erkannt worden, obwohl ihre Eigentümerin die gesamte Zeit über mit ihm zusammengearbeitet hatte. Er drehte sich langsam in die Richtung, aus der er die Stimme wahrgenommen hatte. Dann erkannte er Zirell. Überrascht sah er sie an. „Na jetzt glaube ich es aber.“, sagte die ältere Tindaranerin. „Du sitzt die gesamte Zeit über neben mir und kaum spreche ich dich an, da tust du, als wäre ich die gesamte Zeit über unsichtbar gewesen. Das könnte ich zwar auch werden, aber ich hatte das bis gerade eben nicht getan, also frage ich mich, was gerade mit dir los ist, Maron.“ „Es war nur Shimars Vortrag, Zirell.“, sagte Maron. „Der hat mich etwas überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er solche Geschütze auffahren würde. Ich dachte immer, er sei eher der Typ braver Soldat, der seinen Vorgesetzten gegenüber nicht so auftritt.“ „Das hängt wohl ganz davon ab, wie man einen braven Soldaten definiert.“, sagte Zirell. Ich weiß ja nicht, wie die Sternenflotte das intern handhabt, aber für mich und auch für den Rest der Kommandanten beim tindaranischen Militär gehört es auch dazu, aufrecht und ehrlich zu sein und auch mal den Mut zu haben, aufzustehen und seine Meinung zu sagen, wenn ein Vorgesetzter mal einen Fehler macht. So ein Fehler kann nämlich unter Umständen die gesamte Mission gefährden und dann gelingt sie am Ende vielleicht nicht. Warum soll nicht jemand einen Fehler verhindern, wenn er ihn sieht und wenn derjenige auch nur ein kleiner Patrouillenflieger ist.“ „Verstehe.“, sagte Maron. „Ihr seid also eher an der Sache, als an der Kommandokette orientiert, wenn es um so etwas geht. Mir ist gerade nicht geläufig, wie die Statuten der Sternenflotte diesbezüglich eigentlich gerade sind, aber ich weiß sehr wohl, dass es in der Vergangenheit disziplinarische Maßnahmen hagelte, wenn ein Fähnrich einen Captain kritisierte.“ „Ach, sieh an.“, sagte Zirell mit sehr spöttischem Unterton. „Auch wenn der Captain offenkundig einen Fehler gemacht hatte?!“ Sie betonte den Fehler noch besonders stark. Maron nickte. „Faszinierend!“, spottete Zirell. „Da wundert es mich doch wirklich, dass ihr so weit gekommen seid und mich wundert, dass es die Vulkanier, die das doch eigentlich kritisieren müssten bis zum geht nicht mehr, es dann doch so lange mit dem Rest ausgehalten haben. Aber die haben ja auf der anderen Seite auch eine Engelsgeduld.“ „Du scheinst ja auch der Meinung zu sein, dass Shimar Recht hat.“, schloss Maron aus ihren Äußerungen. „Natürlich bin ich dieser Meinung.“, sagte Zirell. „Weil es richtig ist. Du legst im Augenblick nämlich ein ziemlich gluckenhaftes Verhalten an den Tag, Maron. Du verhältst dich, als wärst du der große Geheimdienstler und wir wären alle arme kleine Kadetten, die von nichts eine Ahnung hätten. Pass mal bloß auf, dass du dieses Verhalten gegenüber Joran niemals zeigst. Der könnte dir nämlich noch viel mehr über Sytania erzählen, als du selbst weißt. Schließlich hat er ihr 90 Jahre lang gedient.“

Rumms! Das hatte gesessen! Gerade jetzt war Maron klar geworden, dass sie Recht gehabt hatte. Er hatte ja tatsächlich sehr oft vorausgesetzt, dass sie wohl nicht so genau gewusst hatten, dass dies oder jenes passiert, wenn sie den einen oder anderen Fakt über Sytania vergessen würden. Aber er wusste auch ganz genau, dass auch die anderen ihren Feind kannten und dass er nicht der Einzige mit derartigen Kenntnissen war.

„Es tut mir leid, Zirell.“, sagte Maron, nachdem er eine Weile nachgedacht hatte. „Ich denke, das hat wohl etwas mit meinem Minderwertigkeitskomplex zu tun. Ich wollte wohl unbedingt mal zeigen, was ich alles weiß und habe dabei total außer Acht gelassen, dass ich damit ja nicht der Einzige bin.“ „Ist schon gut, Maron.“, sagte die Tindaranerin und lächelte ihn mild und verständig an. „Ich kann dich ja irgendwo verstehen. Du hast ja nicht gerade den Ruf, einer der Besten zu sein und dann wolltest du eben auch mal zeigen, was du kannst. Nur hättest du es dann nicht gleich so übertreiben müssen.“ „Das war nicht meine Absicht, Zirell.“, sagte Maron. „Das weiß ich.“, sagte die Kommandantin freundlich. „Sagen wir, du hast dich einfach hinreißen lassen und belassen wir es dabei. Wir haben sowieso keine Zeit, endlos lange darüber zu diskutieren, wie mir scheint.“ Sie musste etwas auf dem virtuellen Display vor ihrem geistigen Auge gesehen haben.

Marons Aufmerksamkeit ging jetzt ebenfalls wieder von ihr zu dem, was IDUSA ihnen gerade zeigte. Sie sahen, dass Shimar immer noch vor den Resten des Röhrchens stand. Er hatte seinen Erfasser in der rechten Hand und war dabei, die Lage der Trümmer zu fotografieren. Außerdem hatte er dem Gerät befohlen, eine genaue chemische Analyse der Scherben vorzunehmen. Diese hatte sein Schiff dann sofort an Ishans Adresse geschickt. „Das war sehr gut, Shimar.“, sagte der Arzt nüchtern. „Auf diese Weise kann ich Hochrechnungen anstellen und die Menge des Giftes ermitteln, die unser Freund Diran zu sich genommen hat. Es ist übrigens korrekt. Es war wirklich das Gift der Neshar-Rose. Das sind Fakten, mit denen ich arbeiten kann.“ „Gern geschehen, Ishan.“, lächelte Shimar. „Dann wendete er sich Maron zu: „Gibt es noch etwas, was du wissen willst, Maron, oder kann ich weitergehen?“ „Es wäre sehr gut.“, sagte der Agent. „Wenn du die Trümmer einsammeln und uns bringen könntest.“ „Alles klar.“, sagte Shimar und holte den Behälter aus der Tasche, den IDUSA ihm repliziert hatte. Dann stellte er ihn vor sich auf den Boden, um dann sein Sprechgerät zu nehmen und IDUSA zu befehlen: „Beam die Scherben in den Behälter, IDUSA!“ Folgsam tat das Schiff, was er von ihr verlangt hatte.

Shimar nahm den Behälter auf und steckte ihn wieder ein. Dann machte er sich auf den Weg ins Cockpit. Kaum war er aber dort angekommen, da bemerkte er, dass sich auf dem Display an der Steuerkonsole etwas tat. „Maron, hier verändert sich gerade etwas.“, sagte er und stellte sich so hin, dass die Kamera seines Sprechgerätes die Bilder gut einfangen konnte. „Meine Kenntnisse der vendarischen Schrift reichen wohl nicht ganz aus.“, gab er zu. „Hier stoße ich wohl an meine Grenzen. Aber ich sehe, dass ein Symbol blinkt und sich der Cursor darauf gestellt hat. Moment, es sieht aus, als würde gleich eine Nachricht geöffnet.“ „Wir haben keine Datenverbindung mit Dirans Schiff.“, sagte Maron. „Geh bitte so nah ran, dass dein Sprechgerät alles aufnehmen kann.“ „Das hätte ich sowieso gemacht.“, entgegnete Shimar und ging schnellen Schrittes zu der immer noch nervös leuchtenden Steuerkonsole. Dann beugte er sich über sie, so dass Mikrofon und Kamera seines Sprechgerätes in einem günstigen Winkel zu ihr lagen. Im gleichen Moment begann der Mishar mit dem Abspielen der Nachricht: „Meine Freunde! Wenn einer von euch diese Nachricht findet, weile ich vielleicht nicht mehr unter den Lebenden, oder ich liege im Koma. Ich habe mich selbst gerichtet, denn es darf nicht sein, dass ich Sytania weitere Informationen gebe. Offenbar hat mich meine Herrin versehentlich unter die falsche Art von Bann gestellt. Ich bin mir dessen natürlich nicht bewusst und kann es nur anhand der Geschehnisse vermuten, denn ich habe aus Versehen einem von Sytanias Vendar eine wichtige Information übergeben. Was genau geschehen ist, werdet ihr in den Aufzeichnungen meines Rechners finden. Es dauert zu lange, euch das zu erklären. Ich habe das Gift der Neshar-Rose zu mir genommen, das bereits seine Wirkung entfaltet. Ich habe nicht mehr viel Zeit!“

Fassungslos hatten Zirell, Maron und Ishan die Nachricht zur Kenntnis genommen. „Das ist ja unfassbar!“, urteilte die tindaranische Kommandantin. „Der arme Diran! Wir müssen dringend mehr über die Ausgangssituation erfahren und Tolea muss den Bann über ihn dringend wieder aufheben! Ich werde alles dafür Notwendige tun! Shimar soll sie finden und dann hierher zerren, wenn es sein muss.“ „Wir sollten Shimar aber auch zuerst von der Verantwortung für Diran befreien.“, mischte sich Ishan ins Gespräch. „Der würde nämlich den Flug dorthin nicht überstehen, wie seine medizinischen Daten zeigen.“ „Also gut.“, sagte Zirell.

Sie nahm das Gespräch mit Shimar wieder auf: „Shimar, hör zu! Ich schicke dir Joran, damit er Diran und sein Schiff von dir übernehmen und hierher bringen kann. Du wirst mit deiner IDUSA-Einheit ins Raum-Zeit-Kontinuum fliegen und nach Tolea suchen! Wenn du sie oder Kairon gefunden hast, erzählst du ihnen von dieser Sache und versuchst alles, um sie dazu zu bringen, den verdammten Bann über Diran wieder aufzuheben! Du hast freie Hand zu tun, was immer dafür notwendig sein wird! Wir werden Diran und sein Schiff hier weiter untersuchen und sehen, was wir noch lernen und tun können. Fakt ist aber offensichtlich, dass Sianach Recht hatte! Wie konnte Tolea nur so etwas tun?! Wie konnte sie nur so etwas tun?! Nein! Das hätte ich ihr wirklich nicht zugetraut! Also, Shimar, du wartest auf Joran! Ich werde ihn losschicken, sobald ich ihn erreicht habe. Er wird zwar nicht sehr erfreut darüber sein, dass ich seinen wohl verdienten Schlaf unterbrechen muss, aber das hier ist schließlich ein Notfall! Geh an Bord deines Schiffes zurück und warte dort!“ „Na, OK, Zirell.“, sagte Shimar. „Gibt es sonst noch Fragen?“

Zirell sah Maron an, der nur mit dem Kopf schüttelte. Dann sagte sie: „Du siehst, von unserer Seite ist alles OK, Shimar. Die überwachte Außenmission ist hiermit also beendet. Um den Rest kümmern wir uns, zumindest um alles, was Diran und sein Schiff angeht. Wie gesagt: Du wartest auf Joran und fliegst dann los, sobald du Diran und sein Schiff übergeben hast.“ „Verstanden.“, sagte Shimar und beendete die Verbindung, allerdings nur, um gleich darauf erneut das Rufzeichen seines Schiffes in sein Sprechgerät zu tippen und ihr den Befehl zu erteilen, ihn wieder an Bord zu beamen.

Maron hatte nervös am obersten Knopf seiner Uniformjacke gedreht. Dies hatte er so lange praktiziert, bis dieser abgefallen war und mit lautem Klirren auf dem Boden landete, weil er dem völlig erschrockenen Demetaner wie eine gebutterte Nudel durch die Finger geflutscht war. Auch Zirell hatte dies bemerkt. „Kannst du mir mal bitte sagen, was du eigentlich hast, Maron?“, fragte sie. „Es geht um deinen Befehl an Shimar.“, sagte der Agent. „Du kannst dir doch wohl ausrechnen, dass er kaum eine Chance hat, Tolea hierher zu beordern. Sie wird ihn achtkantig rauswerfen, wenn er versucht, sie auf ihren Fehler hinzuweisen.“ „Na, nun lass mal die Kirche im Dorf, Maron und bleib gefälligst auf dem Teppich.“, versuchte Zirell, ihren jetzt immer aufgebrachter werdenden Ersten Offizier zu beruhigen. „Ich glaube nämlich, dass du da etwas verwechselst. Tolea ist keine von den alten Q, die vor lauter Arroganz nicht mehr wissen, wann das Maß voll ist. Sie wird ihm zuhören und falls nicht, wird er schon seine Möglichkeiten finden, sie dazu zu bringen. Shimar ist intelligent. Er weiß schon, wie er meine Befehle zu interpretieren hat. Er weiß mit Sicherheit genau, wann es Zeit ist, sich Unterstützung zu besorgen und die wird er ja bestimmt in Form von Kairon finden, falls es nötig werden sollte.“ „Dein Wort in den Ohren der Götter, Zirell.“, sagte Maron und bückte sich, um sich auf die Suche nach seinem verlorenen Knopf zu begeben.

Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.
Creative Commons License
Science/Fantasy-Ecke Website von Kamil Günay steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.