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Hier erwartete uns bereits ein kleiner fröhlicher James mit leuchtenden Augen, wie mir Sedrin beschrieb. Aber auch das, was er wenige Sekunden nach unserem Eintreffen sagte, ließ mich das bereits vermuten: „Da seid ihr ja endlich wieder! Können wir jetzt anfangen, ja?“ „Sicher.“, sagte Sedrin nüchtern. „Du zeigst mir jetzt am besten, wo ihr die Kissen und die Schnüre habt, die Tante Betsy braucht. Wir beide holen sie und dann geht es zur Wiese.“ „OK, Tante Sedrin.“, strahlte James. „Komm mit!“ Dann wuselte er los in Richtung seines Hauses, während ich davor am Rand der Wiese, wo mich Sedrin stehen ließ, zurückblieb.

Neben den beiden Vendar, die sich mit mir hier versammelt hatten, war auch Jaden zu uns gestoßen. Ihn schien auch brennend zu interessieren, was ich vorhatte. „Was wollen Sie dem Kleinen denn jetzt zeigen, Allrounder?“, flapste Huxley. „Ich habe‘ wohl mitgekriegt, dass er wohl einige Fragen hatte. Aber was genau …“ „Bitte warten Sie es ab, Sir.“, lächelte ich. „Dann werden Sie schon sehen.“

Sedrin und James kamen mit einer Schubkarre um die Ecke, die voller Kissen und Schnüre war. „Hier kommt Ihr Material!“, sagte Sedrin und stellte die Karre ab. James, der die gesamte Zeit über neben ihr gelaufen war, wuselte gleich zu mir durch. „Haben Sie auch den Sack, Agent?“, fragte ich. „Selbstverständlich.“, sagte sie und gab ihn mir in die rechte Hand.

Ich öffnete ihn und stopfte einige der Kissen hinein. Dann modellierte ich das Ganze so, dass es bald wie ein großer runder Babybauch aussah. Die Form fixierte ich mit einer langen Schnur, die ich zuerst um den Sack und dann dem armen James um den Leib wickelte, um sie dann mit einigen festen Knoten ebenfalls zu fixieren. Die restlichen Kissen befestigten Sedrin und ich ebenfalls mit Schnüren an anderen Stellen seines Körpers. Schließlich nahm eine Schwangere zwar vornehmlich, aber nicht nur am Bauch zu. Dann steckten wir den armen Jungen in den eigentlich für ihn viel zu großen Bademantel. „Fertig.“, sagte Sedrin. „Und was jetzt?“ „Bringen Sie James bitte auf die eine Seite der Wiese und gehen Sie selbst bitte auf die andere, Agent.“, wies ich Sedrin an, die mir ja versprochen hatte, mir zu assistieren. Das tat sie auch.

„Jetzt tun Sie bitte, als wollten sie mit James Kämpfen!“, rief ich ihr zu. „In Ordnung!“, gab sie zurück und vollführte Bewegungen wie beim Nahkampf. Der Unterschied war nur, dass sie ihn nicht wirklich damit traf, da der Abstand zu groß war. Das war aber durchaus von mir beabsichtigt, denn ich wollte ja nicht wirklich riskieren, dass der Junge Schaden nahm.

Huxley war plötzlich wieder an mich herangetreten. „Ich flüstere Ihnen, was meine Frau da macht.“, sagte er. „Ich glaube, ich weiß was Sie bezwecken wollen. James soll bestimmt tun, als würde er sich wehren. Das kann er aber nich‘, wenn er nich’ weiß, was er tun soll. Sie wissen das ja auch nich’, weil Sie Sedrins Bewegungen nich’ sehen.“ „Danke, Sir.“, sagte ich. „Daran hatte ich tatsächlich nicht mehr gedacht. Sie behandeln mich alle so selbstverständlich, dass ich mit unter meine eigene Blindheit völlig vergesse.“ „Na, bei der Fülle an Hilfsmitteln, die Sie mittlerweile im 30. Jahrhundert haben, kann das schon mal passieren.“, sagte Huxley. „Aber ich könnte ihm die Anweisungen auch gleich selbst geben.“ „OK.“, sagte ich und wandte mich James zu: James, der Onkel Jaden sagt dir gleich ein paar Übungen, die du machen sollst. Versuch das bitte so schnell wie möglich!“ „OK, Tante Betsy!“, rief James.

Jaden und ich tauschten die Positionen. So konnte er auch besser die Bewegungen seiner Frau einsehen. „Lauf schnell nach links und nach rechts!“, wies er James an. „Tu so, als wolltest du ihren Schlägen ausweichen!“ „OK, Onkel Jaden!“, rief der kleine Junge und versuchte loszurennen. Wegen der simulierten Gewichtszunahme und der daraus resultierenden Unbeweglichkeit gelang ihm das aber nicht und er fiel hin. Da er aber auf den Rasen fiel, tat er sich nichts. Die Kissen an seinem Hintern und seinen Hüften taten auch ihr Übriges.

„Macht nichts.“, sagte Jaden. „Auch wenn du am Boden liegst, kannst du dich noch wehren. Roll dich auf den Rücken und tritt in die Luft.

James versuchte es zwar, aber da sein Körper durch die Kissen an allen möglichen Stellen sehr ungelenkig geworden war, gelang es ihm nicht. „Ich kann nich’!“, rief er. „Der dumme dicke Kissenbauch und die anderen Kissen sind im Weg. Außerdem bin ich total außer Puste!“ „Alles klar.“, sagte ich. „Genau das solltest du lernen. Bleib liegen. Wir kommen und befreien dich!“ Dann rief ich Sedrin zu: „Agent, wir brechen ab!“

Jaden und ich näherten uns James vorsichtig von der einen und Sedrin sich ihm von der anderen Seite. Dann öffneten wir die Knoten und befreiten ihn von seiner Last. „Ich denke, ich habe dich verstanden, Tante Betsy.“, sagte James. „Die mögen es nicht, Mummys zu werden, weil sie dann keine Kämpferinnen mehr sein können.“ „Genau.“, sagte ich. „Aber das ist nur ein Grund. Die anderen kann ich dir aber nicht zeigen, weil ich dir dann wehtun müsste und das will ich nicht. Dann werde ich nämlich ganz traurig, weil ich dich viel zu gern mag.“ „Das brauchst du nich’, Tante Betsy.“, sagte James. „Das reicht schon.“

„Na ja.“, meinte Jaden. „Aber wenn aus den Schwangerschaften Mädchen entstehen, dann hat es sich doch aber in den Augen der Genesianerinnen wenigstens gelohnt.“ „Wieso?“, fragte James. „Mögen die keine Jungen?“ „Jaden sah mich Hilfe suchend an. Er wusste genau, was seine unbedachte Äußerung schon wieder ausgelöst hatte. „Nein.“, sagte ich. „Das ist, weil aus Jungen Daddys werden und die Genesianerinnen glauben, Daddys sind ein Fehler. Sie glauben, dass alles angefangen hat, falsch zu laufen, seit die Daddys in die Welt kamen, weil sie von einer Göttin gemacht wurden, die das eigentlich nicht kann, weil sie für den Tod und nicht für das Leben zuständig ist. Deshalb haben Daddys bei ihnen auch keine Rechte und sie finden es total komisch und nicht gut, dass Daddys sie in so eine Situation bringen können, zumindest aus ihrer Sicht.“ „Aber du hast gesagt, dass es eine Mummy und einen Daddy braucht, damit Kinder entstehen können. Also sind doch beide gleich daran beteiligt, oder?“ „So denken wir.“, sagte ich. „Aber die Genesianer sehen das ganz anders.“ „Aber das is’ falsch!“, rief James aus. „Die glauben das Falsche! Jemand muss es ihnen erklären! Mach du das doch, Tante Betsy. Flieg hin und erklär es ihnen. Das machst du bestimmt ganz fabelhaft!“ „Tut mir leid, James.“, sagte ich. „Das darf ich nicht.“ „Warum nich’?“, fragte der sehr aufgeweckte kleine Junge.

Ich wollte gerade ansetzen, als Huxley dazwischenfuhr: „Mundhalten, Scott! Das ist ein Befehl!“ „Warum das denn, Jaden?!“, ließ sich eine genervte Sedrin vernehmen. „Weil es bestimmt zu hoch is’.“, sagte Jaden. „Sie kann doch einem Kind nich’ die Oberste Direktive erklären wollen!“ „Oh doch!“, sagte Sedrin fest. „Genau das will sie und ich bin überzeugt, dass sie das auch hinkriegen wird. Wollen wir wetten?!“ „Also gut.“, sagte Huxley. „Wer verliert, macht für den Rest des Urlaubs den Hausputz.“ „Einverstanden.“, sagte Sedrin und beide gaben sich die Hände. Joran trat aus dem Hintergrund hervor und schlug sie durch. Dabei sagte er: „Top, die Wette gilt!“

Zwischenzeitlich war Jenna mit dem Bau der Vorrichtung gut vorangekommen. IDUSA, die ihr ja die Teile dafür mittels ihres Replikators hergestellt hatte, war allerdings sehr verwundert über Jennas Eingaben gewesen. Sie konnte zwar die emotionale Seite der Verwunderung sicher nicht in dem Maße empfinden wie wir, aber sie konnte dennoch feststellen, dass die Daten von den sonst üblichen abwichen.

„Die Auswahl der Teile, die Sie benötigen, verwirrt mich, Jenna.“, sagte sie. „Darf ich erfahren, welchem Zweck Ihre Konstruktion dienen soll?“ „Das darfst du, IDUSA.“, sagte die ausgebildete Ingenieurin. „Wir beide werden ja auch schließlich gemeinsam die Software schreiben müssen, die diese Vorrichtung überhaupt funktionsfähig macht. Da ist es doch nur recht und billig, wenn ich dich über ihren Zweck informiere. Also, pass auf! Joran hat von den Quellenwesen erfahren, dass die Energie, die er trägt, an die zehn wichtigsten Punkte der interdimensionalen Schicht gebracht werden muss, wenn die Dimensionen anfangen zusammenzubrechen. Das werden wir mit Photonentorpedos erreichen, die wir dort zur Detonation bringen. Ihre Sprengköpfe werden aber keinen Explosivstoff, sondern Kristalle tragen, in denen sich die Energie befindet. Aber da muss sie ja erst mal hinein. Diese Vorrichtung wird Joran ermöglichen, sie zu übertragen. Ich werde den Vorgang mit dir zusammen überwachen und du wirst eine Datenverbindung mit unserer Heimatbasis herstellen, damit auch Zirell auf dem Laufenden bleibt.“ „Verstanden, Jenna.“, sagte der Rechner des Schiffes.

Ich hatte den kleinen James auf die Stufe des Hauseingangs gezogen und wir hatten uns dort hingesetzt. Dann sagte ich: „OK, James. Jetzt pass mal auf. Ich darf das nicht, weil es ein Gesetz gibt, dass es mir verbietet. Ja, auch wir Erwachsenen müssen uns an Regeln halten. Nicht nur ihr Kinder. Wenn ich das machen würde, dann wäre die Tante Nugura ganz böse mit mir und würde mich bestrafen, weißt du? Dann dürfte die Tante Betsy keine Offizierin der Sternenflotte mehr sein und wäre dann ganz traurig.“ „Das will ich nich’.“, sagte James traurig. „Aber warum dürft ihr das nich’? Warum dürft ihr denen nich’ erklären, dass sie das Falsche glauben?“ „Pass auf.“, sagte ich. „Wir machen das anders. Dein Daddy hat dir doch bestimmt schon Sachen verboten, weil du noch zu klein bist und du dir wehtun könntest, wenn du sie machst, weil du noch nicht begreifst, was genau passiert oder du rein körperlich noch nicht stark genug dafür bist.“ „Ja.“, sagte der kleine Junge. „OK, sag mir ein Beispiel!“, forderte ich ihn auf. „Ich darf nich’ allein mit den Leuten im Garten Feuer machen.“, sagte James. „Daddy sagt, ich bin noch zu klein und habe das nich’ im Griff. Aber größer werde ich ja von ganz allein.“ „Das stimmt.“, sagte ich. „Aber du würdest bestimmt Angst haben, wenn du das plötzlich allein machen solltest und vor allem dann, wenn dich ein Fremder versucht, dazu zu zwingen, nicht wahr?“ „Oh ja.“, sagte James. Dann hätte ich ganz doll Angst! Aber dann würde ich nach meinem Daddy rufen.“ „Stell dir mal vor, er wäre nicht da.“, sagte ich. „Ui.“, machte James und fing fast an zu weinen. „Das wäre ganz schlimm!“

Ich zog ein Taschentuch aus meiner Hosentasche und gab es James. Dann half ich ihm beim Putzen seiner Nase und nahm ihn danach fest in den Arm. „Tut mir leid.“, sagte ich. „Aber jetzt weißt du, wie sich jemand fühlt, der zu etwas gezwungen werden soll, für das er noch nicht groß oder stark genug ist. Bei den Genesianern ist das ähnlich. Sie sind einfach noch nicht so weit, ihren Glauben zu ändern. Wenn sie es überhaupt tun werden. Ihre Entwicklung kann keiner vorhersehen. Glaubst du noch an den Weihnachtsmann?“ „Ja.“, sagte James. „Es gibt ihn doch auch. Ich sehe jeden Winter seine Spuren.“

Ich gab einen Seufzer von mir. Ich konnte mir längst denken, wie Mr. O’Grady das machte. Die Stiefelabdrücke, die James gesehen hatte, würden von ihm selbst stammen. Sicher hatte er Stiefel, die er im Rest des Jahres gut versteckt hielt und nur zu diesem Anlass anzog. Die Hufabdrücke der Rentiere würden von den Pferden verursacht werden. Denen musste man ja nur etwas unter die Hufe schnallen. Sie, allen voran die liebe alte gutmütige Jessy, würden das bestimmt gern mitmachen. Das durfte ich ihm aber auf keinen Fall sagen! Sein kindlicher Glaube würde einen Knacks wegbekommen, dass es nur so krachte! Er hatte schon seine Mutter verloren und wer war ich, dass ich ihm diesen Rest heile Welt stehlen durfte? Ich entschied mich also, ihm die Wahrheit noch eine Weile vorzuenthalten. Für seine Entwicklung war das bestimmt besser.

„Woran denkst du, Tante Betsy?“ Seine plötzliche Frage hatte mich zusammenfahren lassen. „Oh nichts.“, sagte ich. „Wo waren wir?“ „Du hattest mich gefragt, ob ich noch an den Weihnachtsmann glaube.“, sagte James. „Ach ja, der Weihnachtsmann.“, sagte ich. „Stell dir vor, jemand würde dich auslachen und dir sagen, das sei Quatsch. Den gebe es gar nicht. Was würdest du dann fühlen?“ „Ich wäre wütend auf den.“, sagte James. „Ich würde den ganz blöd finden.“ „OK.“, sagte ich. „Und was glaubst du, würden die Genesianerinnen machen, wenn ihnen das jemand von uns erzählen würde? Stell dir vor, jemand würde hingehen und zu denen sagen, dass ihr Glaube Quatsch sei. Was denkst du, würden sie tun. Denk dran, sie sind ein Volk aus Kämpferinnen.“

Der kleine Junge zog hörbar Luft ein. Dann sagte er mit zitternder Stimme: „Glaubst du, sie würden Krieg machen? Krieg gegen die Föderation?“ Ich nickte. „Ui.“, machte James. „Das is’ nich’ gut.“ „Nein, das ist es nicht.“, bestätigte ich. „Ich glaube, ich habe dich verstanden.“, sagte er. „Jetzt weiß ich, warum es nich’ gut is’ wenn man sich bei anderen einmischt. Das kann auch ganz blöd für die sein und auch für einen selbst.“ „Richtig.“, lobte ich.

Joran hatte die gesamte Situation als Schiedsrichter beobachtet. „Ich hoffe, du hast ein gutes Mittel gegen Spülhände, Jaden El Taria.“, grinste er zu Huxley hinüber. „Das werde ich mir wohl besorgen müssen, Verdammt!“, gab der sichtlich enttäuschte Amerikaner zurück. „Ich will mal nicht so sein, Jineron.“, sagte Sedrin. „Ich verzichte auf meinen Preis und helfe dir auch weiterhin.“ „Vielen Dank, Jinya Demetana.“, sagte Jaden. Dann murmelte er noch vor sich hin: „Die könnte ’nem Esel den Warpantrieb erklären.“, und zeigte auf mich.

Eine kleine Schelle zerriss die Stille. Dann hörten wir ein aufgeregtes: „Min-Mang!“ Im gleichen Augenblick sah man einen schwarzen kleinen Schatten um die Ecke biegen. Es war Caruso. Er musste sich aus der Hütte begeben haben. Wie er das gemacht hatte, war mir längst klar. Schließlich mussten Jenna und Joran ja auch mal lüften. Der Kater würde durch ein offenes Fenster geklettert sein. Aber nicht nur Caruso war aufmerksam geworden. Auch Joran hatte das Gesicht verzogen. Jetzt sah er etwas alarmiert drein. „Was is’ los, Kumpel?!“, flapste Jaden ihm zu. „Ich denke, Invictus‘ Kräfte sind wiedererwacht.“, sagte der Vendar. „Ihr wisst alle, dass ich, als Telepathenjäger, in der Lage bin, das zu spüren. Caruso könnte das auch gespürt haben. Es ist doch bekannt, dass Katzen Telepathie spüren können.“ „Das kann ich nur bestätigen.“, sagte Sedrin, die Caruso genau beobachtet hatte. „Er läuft in Richtung Pferdestall.“ „Dann nichts wie hinterher!“, sagte Jaden.

Erneut verzog Joran das Gesicht. „Ich werde euch nicht begleiten können.“, sagte er. „Es ist Zeit. Ich muss an Bord unseres Schiffes.“

Tchiach hielt ihrem Vater ihr eigenes Handsprechgerät hin, das er dann auch benutzte. „Danke, meine kleine pflichtbewusste Tchiach.“, sagte Joran erleichtert. „Gern geschehen, Vater.“, sagte der Vendar-Teenager.

Jenna war mit dem Bau der Vorrichtung gerade fertig geworden, als IDUSA Jorans Ruf empfing. „Jenna, Wir werden von Joran gerufen.“, sagte sie. „Er möchte an Bord gebeamt werden. Er sagt, es wäre Zeit, die Energie zu übertragen.“ „Das Timing ist perfekt.“, sagte Jenna. Hol ihn!“ „Sofort, Jenna.“, sagte IDUSA und führte den Befehl der Ingenieurin aus.

Joran fand sich wenige Sekunden später neben ihr wieder. „Ist die Vorrichtung fertig, Telshanach?“, fragte er. „Das ist sie.“, sagte Jenna. „Da ich ja wusste, wozu sie da sein soll, habe ich sie auch gleich entsprechend bestückt.“

Sie nahm die beiden Griffe und hielt sie ihm hin, nachdem er sich gesetzt hatte. „Lass es zu, Joran.“, flüsterte sie ihm zu. „Lass die Übertragung einfach geschehen. IDUSA und ich werden schon darauf achten, dass nichts Schlimmes geschieht.“ Joran nickte nur: „Ja, Telshanach.“, und entspannte sich. Dann befahl sie dem Rechner: „Aktiviere die Vorrichtung, IDUSA!“ „Ja, Jenna.“, gab der tindaranische Rechner zurück und tat, was Jenna ihr befohlen hatte. An den Symbolen auf dem Schirm konnte diese gut sehen, dass alles gut vonstattenging. Jenna hatte aber auch nichts anderes erwartet. Sie wusste, dass die Quellenwesen auch auf Joran aufpassten und mit Sicherheit keine Komplikationen zulassen würden.

 

 

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