Einstein@Home findet Pulsar

Einstein@home, ein Distributed Computing Projekt, funktioniert ähnlich wie Seti@home. Jeder kann freie Rechnerkapazität dem jeweiligen Projekt zur Verfügung stellen, um z. B. Signale von Aliens zu suchen, oder im Falle von Einstein@Home, nach astronomischen Objekten und Phänomenen. Dabei greifen beide Projekte auf die Daten des Arecibo Radioteleskops zurück. Dabei ist es Einstein@Home tatsächlich gelungen, einen neuen Pulsar zu finden.

Einstein@home-Teilnehmer finden Pulsar

Schöner Erfolg für das Distributed-Computing-Projekt Einstein@home, bei dem Freiwillige ihre Computer in den Dienst der Wissenschaft stellen: Die Analyse von Daten des Radioteleskops des Arecibo-Observatoriums enttarnte den neuen Pulsar PSR J2007+2722. Es handelt sich um einen ungefähr 17.000 Lichtjahre entfernten Neutronenstern in der Milchstraße im Sternbild Vulpecula (Füchschen).

Von Kamil Günay

Ich bin an allem, was zu SF und Fantasy gehört, interessiert. Außerdem interessiere ich mich für Astronomie, Technik im Allgemeinen und Luft- und Raumfahrt im Besonderen, Computer, Netze und Musik. Ich lese viel, höre viel Musik und gehe gelegentlich auch auf Konzerte. Dabei ist mein Musikgeschmack recht weit gefächert, von NDW bis Hip-Hop, von Klassik bis Metal, ich mache da keine Einschränkungen. Es gibt viele gute Musiker da draußen, da möchte ich mich nicht auf einen Stil einschränken. Auf die Fedcon gehe ich auch seit einigen Jahren regelmäßig. Und noch ein kleines Detail am Rande, ich bin stark sehbehindert, aber das hat mich bisher auch nie aufgehalten. :-)